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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Auction 57 | 3 results |
Günther Friedrich
1930 Dresden – 1986 Cottbus
1945–46 Schornsteinfegerlehre in Dresden. 1946–49 Grafiker am Deutschen Hygiene-Museum. 1950–55 Studium bei Erich Fraaß und Lea Grundig, ab 1953 bei Hans Grundig an der HfBK Dresden. Anschließend freischaffende Tätigkeit in Dresden und Cottbus. Ab 1957 Mitglied des Verband Bildender Künstler der DDR. 1974 Träger des Carl-Blechen-Preis Cottbus sowie 1984 der Hans-Grundig-Medaille. Fertigte authentische Stadtmotive und thematisierte dabei kritisch die Monotonie der sozialistischen Bauweise. Im Spätwerk kreierte Friedrich stilisierte Stillleben in monochromen Kontrasten.
396 Günther Friedrich "Am Cottbuser Bahnhof (2)". 1968.
Günther Friedrich 1930 Dresden – 1986 Cottbus
Oil on fibreboard, verso mit ganzflächiger Gewebekaschierung. Monogrammiert "F." und datiert u.li. Im breiten, hellgrau gefasste Künstlerrahmen. Verso auf dem Rahmen o. betitelt sowie li. datiert. Untere Leiste mit einem Vermerk des Eigentümers versehen.
Wohl gezeigt auf der Ausstellung 1968 im Museum Schloss Branitz.
Provenienz: Nachlass Heinz-Karl Kummer.
Mi.li. mit vertikalen Laufspuren eines bräunlichen Bindemittels. Rahmen an den Ecken und Kanten leicht bestoßen, mit geringen Verlusten der Farbfassung.
45 x 54,5 cm, Ra. 60 x 70 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
397 Günther Friedrich "Stilleben mit usbekischem Krug". 1973.