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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Florian Grospietsch
1789 Protzan – nach 1839
Anfangs autodidaktische Beschäftigung mit Kunst, anschließend Studium an der Akademie in Prag bei Joseph Bergler. Ging wohl 1820 nach Italien, wo er Rom und Neapel besuchte und sich J. A. Koch anschloss, dessen Landschaften er radierte. Er verkehrte auch im Klassizisten-Kreis um Karl v. Bunsen. 1829 Rückkehr nach Deutschland nach München, später Berlin und anschließend Breslau. Dort stellte er 1839 zuletzt aus und reiste im selben Jahr nochmals nach Italien.
080 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1839
Etching auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.