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AUCTION 57 | 22. September 2018 |
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Julius Schnorr von Carolsfeld
1794 Leipzig – 1872 Dresden
Sohn des Malers Johann Veit von Carolsfeld. 1811 Studium an der Wiener Kunstakademie. Seine Kontakte mit den Nazarenern führen 1817 zu seiner Aufnahme in deren Lukasbund. Im selben Jahr beginnt er seine Italienreise und erreicht 1818 Rom. Dort arbeitet er intensiv mit den ansässigen Nazarenern zusammen. 1827 Berufung als Prof. a.d. Münchener Kunstakademie. 1842 Auszeichnung mit dem Orden "Pour le mérite". 1846 Berufung als Professor an die Dresdner Akademie und als Direktor der Gemäldegalerie.
Hugo Bürkner 1818 Dessau – 1897 Dresden
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Etching auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HB" und datiert, Mi.li. ligiert monogrammiert "IS" und datiert "1821". Trockenstempel (nicht aufgelöst) in der Ecke u.li. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Andresen (Bürkner) 72 I (von II).
WVZ Apell (Erhard) 3 III (von IV).
Die Zeichnung von Julius Schnorr von Carolsfeld entstand im November 1821 für sein "Römisches Porträtbuch".
Vgl.: Kuhlmann-Hodick, Petra:
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Darst. 11,5 x 9,7 cm, Pl. 19 x 14,5 cm, Bl. 23 x 18,5 cm, Ra. 25,7 x 20,8 cm.