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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
182 Richard Müller "Christa Mäurich Passions-Konzert". 1952.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Oil on cardboard, vollflächig auf eine weitere Pappe aufkaschiert (werkimmanent). In Blei geritzt monogrammiert "R. M." und datiert u.re. Verso mit einem Klebeetikett, darauf mit Feder vom Künstler bezeichnet "Textkopf für das Programm zum Passionconzert [sic!] 1952 gemalt von Rich. Müller". In einer dunkelbraun und bronzefarbenen Profilleiste mit ornamentalem Dekor gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Christa Mäurich war Gesangsschülerin der Ehefrau Richard Müllers. Der Künstler
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13,2 x 27,5 cm, Ra. 26,7 x 40,8 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
281 Richard Müller "Mantelpavian". 1896.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Lithograph in colours auf ockerfarbenem Papier. Im Stein o.re. und u.li. ligiert monogrammiert "RM" und datiert. In Blei unterhalb der Dartellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang, II. Heft.
WVZ Günther 5.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Untersatz stockfleckig, li. Blattrand mit kleinem Einriss.
Darst. 28,2 x 23,2 cm, St. 33,5 x 27,5 cm (Zeichng.), Bl. 59,5 x 45 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
311 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I. Heft IV. 1895/ 1896.
Max Eduard Giese 1867 Düsseldorf – 1916 Passing bei München
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Die Lithografien von R. Müller, G. Müller-Breslau und M. Giese im Inhaltsverzeichnis abweichend als "Kreidezeichnungen" bezeichnet.
Stockfleckig und leicht gebräunt. Randmängel, einige Einrisse. "Priesterkopf" wohl beschnitten.
64,3 x 48,5 cm (Einband).
398 Richard Müller "Vier Schmetterlinge". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun mit Plattenton auf Velin. In der Platte u.li. monogrammiert "RM" und datiert . Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Rich. Müller". Verso o.li. von fremder Hand in Blei betitelt "Schmetterling".
Eines von 12 Exemplaren.
WVZ Günther 44.
Unscheinbare Unregelmäßigkeit der Papieroberfläche in der u.re. Ecke. Minimal angeschmutzt. Verso Reste von Klebemontierungen.
Pl. 29,5 x 23,6 cm, Bl. 50,2 x 35,1 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
399 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching auf Bütten. In der Platte signiert "Rich. Müller" sowie ausführlich datiert "October 1912" und betitelt. In Blei nochmals signiert u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 67.
Die Randbereiche leicht knick- und griffspurig, deutlicher am o. Rand und den o. Ecken, sowie teils unscheinbar stockfleckig. Am re. Blattrand ein winziger Einriss (ca. 2 mm).
Pl. 33,8 x 53,1 cm, Bl. 50 x 65 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
400 Richard Müller "Sandgrube" (bei Dresden-Laubegast). 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching in Schwarzbraun auf leichtem Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller" und li. nummeriert "20". U.li. von fremder Hand bezeichnet, dazu eine ausradierte Bezeichnung u.Mi.
Eines von 11 Exemplaren.
WVZ Günther 82.
Li. Kante unregelmäßig beschnitten. Verso leicht atelierspurig mit zwei Kleberesten o.re und u.Mi.
Pl. 52,1 x 40 cm, Bl. 74,2 x 50,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
401 Richard Müller "Pekinese" (nach links). 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching auf feinem Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 112.
Leicht knickspurig sowie technikbedingt etwas gewellt. Minimal stockfleckig.
Pl. 7,1 x 8,4 cm, Bl. 23 x 17,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
402 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Etching mit Plattenton auf feinem, chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Minimal knickspurig, mit Bleistiftproben in der u.re. Ecke. Der u. Blattrand beschnitten. Verso leicht stockfleckig.
Pl. 21 x 16,5 cm, Bl. 35 x 26 cm, Psp. 40 x 30 cm, Ra. 43 x 33 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.