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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Willy Kriegel
1901 Dresden – 1966 Starnberg
1915–23 Lehre als Musterzeichner, danach Aufnahme eines Studiums der Malerei an der Dresdner Kunstakademie u.a. bei Ferdinand Dorsch, Otto Gussmann und Otto Hettner. Meisterschüler von Oskar Kokoschka. 1923/24 sowie 1938 Studienreisen nach Italien. Ab 1928 Einzelausstellungen in Berlin, Dresden, Zittau u. Chemnitz. 1928–34 Aufenthalt in Mallorca. 1931 Dürer-Preis der Stadt Nürnberg, 1936 Beteiligung an der Biennale in Venedig. 1937 Goldmedaille auf der Pariser Weltausstellung, gleichzeitig von den Nazis als "entartet" diffamiert. 1942 Übersiedlung nach Schluchsee/Schwarzwald, 1953 Umzug nach Feldafing/Bayern. Ab 1964 Lehrtätigkeit in Köln. Mit Werken u.a. vertreten in: Lindenau-Museum Altenburg, Museum der bildenden Künste Leipzig, Städt. Kunstsammlungen Dresden, Städt. Kunstsammlungen Freital u. Städt. Kunstsammlungen Chemnitz.
391 Willy Kriegel "Japanische Apfelrose (Rosa rugosa Thumb.)". Wohl 1940's.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mixed media auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K" u.re. Im textilbezogenen Passepartout hinter Glas in Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. Der Passepartout mit goldgeprägter Betitelung.
In den Ecken sowie mittig an den Rändern je ein Reißzwecklöchlein. Malschicht im Bereich der Blütenblätter der u.re. Rose mit Krakelee und vereinzelten, winzigen Farbverlusten.
48,5 x 39 cm, Ra. 68 x 57 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.