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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Hans Grundig
1901 Dresden – 1958 ebenda
Dresdner Maler und Grafiker. Lehre als Dekorationsmaler bei seinem Vater. 1915–19 Studium in Dresden. 1920/21 Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey. 1921–26 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei O. Gussmann und O. Hettner. 1926 Beitritt in die KPD. 1928 Heirat mit Lea Langer – beide Gründungsmitglieder der Dresdner Assoziation revolutionärer bildender Künstler. Ab 1934 Berufsverbot, 1937 wurde ein Teil seiner Werke als „entartet“ diffamiert und teils konfisziert. Ausstellungsverbot, 1940–44 KZ Sachsenhausen, 1944 bei der sowjetischen Armee. 1946 Rückkehr nach Dresden. 1947/48 Professor u. Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
357 Hans Grundig "Flüchtendes Paar" / Lea Grundig "Porträt eines Philosophen". 1936/ 1935.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Drypoint etching mit Plattenton auf Bütten. Spätere Abzüge. Eine Arbeit in der Platte u.li. signiert "LEA". In Blei von der Witwe des Künstlers Lea Grundig signiert u.re. "Hans Grundig" bzw. "Lea Grundig" sowie datiert. Betitelt u.li. bzw. Mi.u.
WVZ Bernhardt D 24, WVZ Ladengalerie Berlin 1973, 100 mit abweichender Datierung.
Blattränder fleckig, knickspurig und lichtrandig. Verso vereinzelt Flecken.
Pl. 19,8 x 24,1 cm, Bl. 27,3 x 38 cm / Pl. 24,7 x 19,4 cm, Bl. 38,9 x 26,4 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.