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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Auction 73 | 4 results | |
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Georg Müller-Breslau
1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Deutscher Maler und Lithograph. Müller-Breslau besuchte die Akademien in Breslau und Berlin. Von 1883–85 lebte er in München und von 1885–91 wieder in Berlin. 1892 ließ er sich in Dresden nieder. Nach einer symbolistischen Phase, in der er auch Themen aus der deutschen Sagenwelt verarbeitete, schloss er sich der "Goppelner Gruppe" an. Die Goppelner Künstlerkolonie, der neben anderen auch Carl Bantzer, Gotthardt Kuehl und Robert Sterl angehörten, zeichnete sich durch ihre Spezialisierung auf Freiluftmalerei aus. Zudem gehörte er zu den Elbiern um Gotthardt Kuehl und pflegte Freundschaften mit Max Pietschmann und Georg Jahn.
282 Georg Müller-Breslau "Tanzende Pane". 1895.
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Lithograph in colours. Im Stein ligiert monogrammiert "GM-B" und datiert Mi.re. Unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet und betitelt.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. I. Jahrgang, II. Heft, Blatt 2.
Etwas griffspurig und stockfleckig sowie leicht lichtrandig. Kleine Papieranhaftungen Ecke o.li. Ein Einriss o.Mi. (ca. 4,5 cm) und u.Mi. (ca. 1,5 cm). Die Ecken leicht gestaucht.
St. 32,1 x 56,8 cm, Bl. 48 x 62,4 cm.
309 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I Heft I. Juni 1895.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Emilie Mediz-Pelikan 1861 Vöcklabruck – 1908 Dresden
Richard Müller Tätig um 1900
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Z.T. stockfleckig. Grafiken mit Randschäden. Einband fleckig, mit Knickspuren.
62,9 x 48,5 cm (Einband).
311 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I. Heft IV. 1895/ 1896.
Max Eduard Giese 1867 Düsseldorf – 1916 Passing bei München
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Die Lithografien von R. Müller, G. Müller-Breslau und M. Giese im Inhaltsverzeichnis abweichend als "Kreidezeichnungen" bezeichnet.
Stockfleckig und leicht gebräunt. Randmängel, einige Einrisse. "Priesterkopf" wohl beschnitten.
64,3 x 48,5 cm (Einband).
312 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang. 1896/ 1897.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Wilhelm Ritter 1860 Nürnberg – 1948 Eschenbach bei Hersburg
Oskar Seidel 1845 Löwenberg (Schlesien) – 1900 Dresden-Blasewitz
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Ernst Hermann Walther 1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
Zum Teil stockfleckig sowie verschmutzt. Zum Teil deutliche Randschäden.
64 x 48,5 cm (Heft).