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AUCTION 73 | 17. September 2022 |
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Hans Unger
1872 Bautzen – 1936 Dresden
1887–92 Lehre als Dekorationsmaler in Bautzen. 1888–93 Student im Malersaal des Königlichen Dresdner Hoftheaters. 1892–96 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Friedrich Preller d.J. und Heinrich Prell. 1897 wurde das erste Gemälde "Die Muse" von der Gemäldegalerie Neue Meister angekauft. 1897/98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Tony Robert-Fleury und Jules-Joseph Lefebvre. 1899 hatte Unger einen eigenen Saal bei der Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Mitglied des 1903 gegründeten "Deutschen Künstlerbundes", der "Goppelner Malerschule" und der "Dresdner Sezession". Nach 1906 Ernennung zum Professor. 1912 eigener Saal im neu eröffneten Bautzener Stadtmuseum. 1917 Teilnahme an der Ausstellung der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1933 organisierte der Sächsische Kunstverein eine letzte große Ausstellung anlässlich seines 60. Geburtstags.
309 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I Heft I. Juni 1895.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Emilie Mediz-Pelikan 1861 Vöcklabruck – 1908 Dresden
Richard Müller Tätig um 1900
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Z.T. stockfleckig. Grafiken mit Randschäden. Einband fleckig, mit Knickspuren.
62,9 x 48,5 cm (Einband).
312 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang. 1896/ 1897.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Wilhelm Ritter 1860 Nürnberg – 1948 Eschenbach bei Hersburg
Oskar Seidel 1845 Löwenberg (Schlesien) – 1900 Dresden-Blasewitz
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Ernst Hermann Walther 1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
Zum Teil stockfleckig sowie verschmutzt. Zum Teil deutliche Randschäden.
64 x 48,5 cm (Heft).
435 Hans Unger "Friesenhain. Sylt". Early 20th cent.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf ockerfarbenem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout hinter Glas in der originalen, auf rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1970 versehen.
Kleinere Randmängel mit Abdruck und Papierabrieb durch frühere Klebemontierung und kleiner Fleck im Bereich des Meers. Rahmen mit deutlichen Bestoßungen und Fehlstellen.
30 x 40,5 cm, Ra. 43,2 x 52 cm.
436 Hans Unger "Ragusabucht". Um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Watercolour. Signiert u.re. "H. Unger". Fest im Künstler-Passepartout montiert, darauf typografisch betitelt. In einem zweiten Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen ornamentalen Stuckleiste gerahmt.
Etwas gebräunt. Schmaler Einriss li. (ca. 2 cm) und unscheinbare Druckstelle re. Originalpassepartout deutlich verbräunt und mit Flüssigkeitsspuren, angeschmutzt und mit Materialverlust.
BA. 42 x 31,8 cm, Ra. 82,5 x 63,5 cm.
437 Hans Unger, Sommerlandschaft. Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf Papier. Signiert "H. Unger" u.re. Fest im Passepartout randmontiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf dem Passepartout u.re. in Blei bezeichnet und o.Mi. in blauem Farbstift nummeriert. Rahmenrückwand ebenfalls in Blei bezeichnet.
Technik- und montierungsbedingt leicht wellig. Wohl werkimmanente Wasserspritzspuren o.li. Passepartout gegilbt, gewölbt, fleckig und leicht angeschmutzt. Rahmen leicht bestoßen.
BA 30 x 39 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
438 Hans Unger, Kopf einer jungen Frau nach rechts. Wohl um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Pastel crayons in colours auf hellgrauem Papier, unfixiert. Signiert "H. Unger" u.re. Im Passepartout in der originalen, über rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf dem Passepartout in Kugelschreiber mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1968 versehen.
Bildträger zweifach lichtrandig, im Passepartoutausschnitt deutlich verbräunt. Leicht wellig, mit einigen Griffknicken. In den Ecken Reißzwecklöchlein, die u.re. Blattecke mit Materialverlust. Am li. Darstellungsrand technikbedingt leicht wischspurig. Verso mit Schattenbild.
BA. 40 x 30 cm, Ra. 55 x 44 cm.