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AUCTION 25 | 18. September 2010 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
294 Erich Heckel, Jugendlicher Kopf. Um 1909/ 1910.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Pencil drawing. Verso in Blei signiert "Heckel" o.Mi. In der Darstellung mit handschriftlicher Werknotiz "rot" u.Mi. Im Passepartout auf grauem Untersatzpapier montiert.
Blatt unscheinbar angeschmutzt und mit braunen Flecken, insgesamt etwas knickspurig, stärker u.re. und u.li.
Atelier-Werknummer 5849.
Die schnelle Strichführung unterstreicht die energischen Züge des Portraitierten. Der Hinweis "rot" scheint sein Temperament zu spiegeln.
15 x 10,2 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
295 Erich Heckel"Bildnis E. H." (Selbstbildnis). 1947.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Lithograph. Unsigniert. Plakatauflage zur Ausstellung der Kunsthütte Chemnitz. Gedruckt bei Wilhelm Adam, Chemnitz.
Leicht gegilbt, die Blattränder umlaufend mit stellenweise stärkeren Läsionen und Knickspuren.
Lithographie nach dem Holzschnitt "Bildnis E.H." von 1917, WVZ Dube H 306.
70 x 49,5 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.
296 Erich Heckel"Sturzbach". 1956.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Wood cut. In Blei signiert "Heckel" und datiert u.re. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Dube H 420 A.
Stk. 36,4 x 25 cm, Ra. 52 x 38 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.