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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Mathilde von Sachsen
1863 Dresden – 1933 ebd.
Prinzessin Mathilde von Sachsen war das dritte Kind von König Georg von Sachsen und seiner Gemahlin Maria Anna von Braganza und Sachsen-Coburg und Gotha, Infantin von Portugal. Sie war die ältere Schwester des letzten sächsischen Königs Friedrich August III. von Sachsen. Von 1890 bis 1901 nahm sie Unterricht bei dem Dresdner Maler und Illustrator Alfred Diethe. Mathilde malte mehrere Landschaftsbilder und Szenen vom Hofleben in Pillnitz, wovon einige als großformatige Drucke bei Römmler & Jonas verlegt wurden. Weitere Gemälde wurden auf Postkarten zu wohltätigen Zwecken abgebildet. In der Kirche St. Martin in Nebelschütz befindet sich ein großformatiges Gemälde mit der Darstellung des Hl. Martin, geschaffen 1899. Für die katholische Martinskirche in Mackenrode im Eichsfeld schuf sie 1931 das Altarbild "Jesus und die Emmausjünger". Sie ist in der Neuen Gruft der Katholischen Hofkirche in Dresden beigesetzt.
068 Mathilde von Sachsen, Abendstimmung am Gardasee (?). 1917.
Mathilde von Sachsen 1863 Dresden – 1933 ebd.
Öl auf Leinwand. U.li. ligiert monogrammiert "MTH" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen in Blei alt bezeichnet "Taschenberg Palais Ihre kgl. [Hoheit] Prinz. Mathilde". In einem mit Rocaillen verzierten goldfarbenen Schmuckrahmen in der Art der Dresdner Galerierahmen gerahmt.
Mathilde Marie Auguste Viktorie Leopoldine Karoline Luise Franziska Josepha von Sachsen hinterließ außer Darstellungen des höfischen Lebens in Pillnitz auch Zeichnungen, die sie auf ihren Reisen anfertigte.
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35,5 x 79,5 cm, Ra. 40 x 84 cm, Höhe mit Mittelrocaille ca. 43,5 cm.