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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Moritz Elimeyer
1810 Dresden – 1871 ebenda
Dresdener Juwelier, Mitglied der jüdischen Gemeinde. 1840 bezog er das Geschäft am Jüdenhof beim Neumarkt, dessen Fassade von Gottfried Semper entworfen wurde. Seit 1836 königlich-sächsischer Hofjuwelier, später auch Hofjuwelier der Königin von England und herzoglich-Sachsen-Coburg-Gothaischer Hofjuwelier. Nach seinem Tod wurde das Geschäft unter demselben Namen weitergeführt. Anteilseigner waren Carl Mankiewicz (1834–1896), Moritz' Neffe, Fritz Chrambach (1850–1928), Carls Halbbruder, und Julius Jacoby (1845–1925), früherer Lehrling im Hause Elimeyer. Seit 1900 war Jacoby alleiniger Inhaber. 1910 und 1919 übertrug er das Geschäft an seine Söhne Fritz und Alexander, die es bis zur Enteignung 1938 weiterführten.
Moritz Elimeyer 1810 Dresden – 1871 ebenda
800er Silber, gelötet, strichmattiert und zaponiert. Auf der Wandung schauseitig ein sehr fein gearbeitetes, bekröntes Monogramm aus zwei ineinander verschlungenen Buchstaben "AA" und einem Band mit den Jahreszahlen "1873" und "1898". Im Boden eine 2 Reichsmark Silbermünze aus dem Jahr 1896 mit dem Porträt König Alberts von Sachsen, darunter ein "E" für die Münzstätte Muldenhütten. Vertrieb durch das Hofjuweliergeschäft Moritz Elimeyer, Dresden. Verso Reichsstempel mit Halbmond,
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H. 6 cm, D. 4,5 cm, Gewicht 50 g.