ONLINE-KATALOG
AUKTION 71 | 26. März 2022 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 71 | 4 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 9 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 154 Ergebnisse |
Fritz Tröger
1894 Dresden – 1978 ebenda
Deutscher Maler und Grafiker. Schüler von Margarete Junge. 1915–18 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden bei Paul Rößler und Margerete Junge. 1918–24 Studium an der Dresdner Akademie bei Max Feldbauer, Otto Gussmann und Otto Hettner. 1919/20 Tätigkeit als Kostümbeirat am Hof- und Landestheater Meiningen. 1924 Studienreise nach Italien. Ab 1925 als freischaffender Maler tätig. 1927 Studienreise nach Spanien und Portugal, 1928–30 Lehrer an der Kunstschule von Guido Richter in Dresden. 1929 Studienreise in die Tschechoslowakei und nach Österreich, es folgte 1930 eine Studienreise nach Frankreich. 1929–35 Lehrer an der Heeres-Handwerker-Schule in Dresden. Fertigte 1929–33 Entwürfe für Wandbilder für die Porzellanmanufaktur Meissen. Er war Mitglied der Künstlergruppe Freie Künstlerschaft Sachsen um Peter August Böckstiegel, Conrad Felixmüller, Otto Griebel, G. A. Müller und Fritz Skade. Ab 1932 Mitglied der "Dresdner Sezession 1932", nach 1945 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer". Ab 1936 in Laske bei Kamenz ein Landatelier. Ab 1952 Leiter des Zirkels für künstlerisches Volksschaffen im VEB Braunkohlenwerk "John Schehr" Laubusch.
638 Fritz Tröger, Blick auf die Wartburg. 1941.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Blei auf Torchon. U. re. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "VI" und datiert. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Umlaufend mehrere rote Farblinien.
BA 59,5 x 67 cm, Ra. 54,3 x 71,1 cm.
639 Fritz Tröger, Am Waldrand. 1942.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell über Blei auf Torchon. U.re signiert "Fritz Tröger", nummeriert "XI" und datiert. Papierstempel u.re. Hinter Glas gerahmt.
Technikbedingt leicht gewellt. In den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess und eine Knickspur o.re. Umlaufend mehrere rote Farblinien.
BA 56 x 74,5 cm, Ra. 60,9 x 78,7 cm.
640 Fritz Tröger "Försterei Laske" (?) / "Gebirgssee im Sauerland". 1973/1972.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Faserstiftzeichnungen. Das erste Blatt u.re. signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert. Beide Arbeiten verso in Faserstift bezeichnet "Fritz Tröger / 806 Dresden, Dr. Conertstr. 18 f (?)", datiert, technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen sowie in Blei nummeriert. Das erste Blatt in der o.re. Ecke zudem abweichend betitelt und datiert "Glockenspiel-Pavillon / 1974". Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Beide Arbeiten mit deutlichen Lichtschäden. Verso jeweils angeschmutzt und fleckig. Beide Passepartouts vereinzelt stockfleckig.
38 x 57 cm, Ra. 59 x 76,8 cm / 36,8 x 51,4 cm, Ra. 51,9 x 65,5 cm.
641 Fritz Tröger "Malven I". 1976.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Ölkreide über Blei auf Velourspapier. U.re. signiert "FRITZ TRÖGER", datiert und nummeriert "VII". Verso nochmals signiert, betitelt, technikbezeichnet, datiert, nummeriert und mit Maßangaben versehen sowie mehrfach bezeichnet.
Deutliche Randmängel und mehrere verschieden tiefe Einrisse (max. ca. 2 cm), insbesondere am re. Rand. Verso angeschmutzt mit zwei Montierungsresten li. und re.
50 x 75 cm.