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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Georg Siebert
1896 Dresden – 1984 Köln
1910–13 Lehre im Atelier für textile Kunst in Dresden. 1913–16 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden, 1916 Bronze-Medaille. 1916–18 Militärdienst. 1919–21 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, erste Auszeichnungen. 1921–23 Stipendium eines Dresdner Mäzens, Studium an der Kunstakademie München bei Ludwig von Herterich und Max Doerner. 1924–26 Rückkehr an die Kunstakademie Dresden. 1925 Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft. 1925/26 Studienabschluss mit "Ehrenzeugnis" sowie Jubiläumsstipendium der Stadt Dresden. Mitarbeit im Atelier von André Lhote in Paris.1927–31 in Dresden wohnhaft. Mitglied des Deutschen Künstlerbunds sowie der Dresdner Sezession. 1930 "Ilgen"-Preis. 1932 Studienreise in die Schweiz. Ab 1933 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe. 1937 "Diplome d'honneur" der Pariser Weltausstellung. 1938 Teilnahme an der Biennale in Venedig. 1939–1940 Kriegsdienst. Ab 1942 Professur an der Dresdner Kunstakademie. 1945 Übersiedlung nach Obervogelgesang, 1961 nach Karlsruhe. Seit 1964 in Köln ansässig. 1971 Ausstellung in Düsseldorf zum 75. Geburtstag.
076 Georg Siebert "Suppenesser". 1930.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf Leinwand. Signiert o.li. "G. Siebert" und datiert. In einer breiten profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen ein Papieretikett, in Tinte mit den Künstlerdaten bezeichnet.
Vgl. motivisch die Studie "Mittag im Steinbruch", 1931, Aquarell, abgebildet in: Galerie von Abercron (Hrsg.): Georg Siebert. Gemälde und Aquarelle aus sechs Jahrzehnten. Erschienen im September 1977 anlässlich einer Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln 1977, S. 18, KatNr. 14.
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51 x 64,5 cm, Ra. 67 x 79,5 cm.
077 Georg Siebert "Waldbach II". 1958.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf leinwandkaschierter Sperrholzplatte. Signiert "G. Siebert" u.li. sowie darunter mit einer wohl vom Künstler übermalten Datierung. Verso Bildträger mit vollflächigem weißen Anstrich und an den Rändern mit Holzleisten verstärkt, recto an den Bildrändern durch umlaufende Nagelung fixiert, seitlich in zwei Grautönen gestrichen. Verso in schwarzer Farbe Mi. betitelt und nochmals signiert sowie ortsbezeichnet "Dresden (Köln)". Zudem darunter ein gestrichenes Papieretikett der
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81 x 61 cm, Ra. 86,9 x 67 cm.
342 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie / "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1931/ 1915/1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarelle über Blei, partiell weiß gehöht. Jeweils signiert "G. Siebert" und datiert, ein Blatt ortsbezeichnet "Obervogelgesang". Zwei Arbeiten hinter Glas gerahmt, die Igelstudie ungerahmt. Die "Schneckenstudie" verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. "Studie nach einem Hund" verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung, der Werknr. "B-24–5" sowie ebenfalls mit einem typografischen Etikett versehen.
"Schneckenstudie" und "Studie nach dem Hund" stockfleckig und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm / BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.