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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer und Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken und Skulpturen.
495 Anatoli Kaplan "Frejdl und ihre Eltern" / "Die Familie (Rochels Schmuck)". 1965/1966.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien. Beide Arbeiten in Blei kyrillisch signiert u.re. "A Kaplan", datiert und u.li. betitelt. Blatt 11 bzw. 30 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen. Jeweils im Passepartout.
WVZ Mayer / Strodt IX 11, IX 30.
Leicht griff- und knickspurig mit Randmängeln und Lichträndern.
St. 57,8 x 41,7 cm, Bl. 62,1 x 46,8 cm / St. 54,4 x 40,7 cm, Bl. 62,1 x 47 cm.
496 Anatoli Kaplan "Stempenju". 1967/1968.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografien und ein Frontispiz. Mappe mit einer Auswahl von dreißig Blättern der lithografischen Folge zu Scholem Alejchems gleichnamigen Roman sowie Impressum in russischer Sprache. Jedes Blatt in Blei u.re. kyrillisch signiert "AKaplan" und datiert, u.li. nach Motiv nummeriert und kyrillisch betitelt. Impressum im Frontispiz in die Innenseite des Deckels klebemontiert. Zusätzlich maschineschriftliches Inhaltsblatt in deutscher Sprache, von unbekannter Hand erstellt, sowie Beiheft mit
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Bl. 62 x 47 cm, Mappe 67,4 x 50,5 x 3 cm.