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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Otto Dix
1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
1910–14 Besuch der Kgl. Kunstgewerbeschule in Dresden. 1914–18 Militärdienst als Kriegsfreiwilliger. 1919 Rückkehr nach Dresden und Besuch der Akademie, wo er Meisterschüler von M. Feldbauer und O. Gußmann war. Atelier am Antonplatz, Gründungsmitglied der „Dresdner Sezession Gruppe 1919". 1922 Übersiedlung nach Düsseldorf, dort Meisterschüler bei H. Nauen und W. Herberholz. 1925–27 Wohnsitz in Berlin mit einem Atelier am Kurfürstendamm. 1926 Berufung an die Dresdner Kunstakademie, dort seit 1927 als Nachfolger von O. Kokoschka Professor für Malerei. Hauptvertreter der Malerei der „Neuen Sachlichkeit“. 1933 des Amtes enthoben u. als "entartet" diffamiert, seit 1934 Ausstellungsverbot, 1937/38 stehen acht seiner Hauptwerke im Zentrum der Wanderausstellung "Entartete Kunst", ca. 260 seiner Werke werden aus deutschen Museen entfernt. Seit 1933 "Innere Emigration" in Südwestdeutschland, anfangs auf Schloss Randegg im Hegau, seit 1936 in Hemmenhofen am Bodensee. 1947–66 jährliche Arbeitsaufenthalte in Dresden, wo er seine Lithografien drucken lässt. Zahlreiche Ehrungen und Preise in beiden deutschen Ländern. Dix wird zum deutsch-deutschen Künstler, der zwischen die Fronten der westlichen, abstrakten Nachkriegsmoderne und des durch die DDR propagierten sozialistischen Realismus gerät.
389 Otto Dix "Meine Mutter auf dem Totenbett II (Vorderansicht)". 1954.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "ZERKALL"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "DIX", datiert, betitelt, bezeichnet "Probedruck" sowie mit einem Widmungsschreiben versehen. Abzug vor der Auflage von 22 Exemplaren.
WVZ Karsch 207.
Minimal griffspurig. Am u. Rand Mi. ein Einriss (1,8 cm). Am o. und u. Rand leichte Knickspuren.
St. 52 x 53,7 cm, Bl. 54 x 63,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
390 Otto Dix "Die Verleugnung des Petrus". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 261/ II.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei damals keine Offset-Handpresse zur
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St: 28,6 x 22,2 cm, Bl. 49,8 x 34,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
391 Otto Dix "Gegrüsset seist Du, der Juden König". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf dickem Kupferdruckpapier. Im Stein bezeichnet "Matth 25.27.". Unsigniert. Einer von wenigen Andrucken. Verso in Blei betitelt und datiert. Aus der Folge "Das Evangelium nach Matthäus" mit 33 Arbeiten. Druck der Erker-Presse, St. Gallen.
WVZ Karsch 262 / I.
Die Darstellung ist spiegelbildlich zum entgültigen Zustand (Jesus schaut nach links, Schrift im Stein ist lesbar).
Einige Probedrucke überarbeitete der Künstler in St. Gallen. Da nach Angabe der Druckerei
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St. 29,5 x 23,2 cm, Bl. 49,7 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
392 Otto Dix "Selbstbildnis beim Lithographieren". 1964.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf "BFK-Rives"-Bütten. Im Stein u.li. ligiert signiert "DIX" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Dix", li. nummeriert "17/30".
WVZ Karsch 294 a (von b).
In den Randbereichen leicht knick- und fingerspurig, unscheinbar angeschmutzt. Eine kleine Druckstelle am re. Blattrand. Wasserflecken an den o. Ecken., ein kleiner Wasserfleck am li. Blattrand.
St. 48 x 42,2 cm, Bl. 65,7 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.