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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Max Schwimmer
1895 Leipzig – 1960 ebenda
1910–15 Ausbildung im Lehrerseminar Leipzig-Connewitz. 1916–19 Hilfslehrer und Vikar in Marienberg. 1920–23 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. 1924 Teilnahme an den Sommerkursen von Hans Purrmann auf Ischia. 1926 Lehrer an der Leipziger Kunstgewerbeschule. 1933 Entlassung aus dem Lehramt bei Machtantritt der Nazis, zeitweiliges Ausstellungsverbot. 1946 Direktor der Leipziger Kunstgewerbeschule, Berufung als Professor an die Staatl. Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig. 1951 an die Kunstakademie Dresden berufen (bis 1960). Mit Werken in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen vertreten.
338 Max Schwimmer, Im Kabarett. 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem "Roemerturm"-Papier. U.re. signiert M. Schwimmer", datiert und mit einem Stern bezeichnet.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Knickspurig, mit Randmängeln und Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken, teils leicht vergrößert. Verso leicht atelierspurig.
60,7 x 46,5 cm.
339 Max Schwimmer "10 Lithographien von Max Schwimmer". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf feinem, gelblichen Japan. Mappe mit zehn Arbeiten. Jedes Blatt im Stein monogrammiert "MS" bzw. signiert "Max Schwimmer" sowie nochmals in Blei signiert "Max Schwimmer" (Stern). Das lithografierte Inhaltsblatt in Blei signiert "Max Schwimmer" und nummeriert "6" mit dem Vermerk "Luxus". Vorzugsausgabe des sehr seltenen Mappenwerks. Erschienen im Menes-Verlag Leipzig, 1921. In der originalen Flügel-Klappmappe. Diese u.li. in Blei bezeichnet "No. 6". Der Mappendeckel mit einer
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Bl. jeweils ca. 77 x 60 cm, Mappe 81,7 x 64 cm.
340 Max Schwimmer, Lokal am Hafen (Königsberg?). 1922.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Blei auf braunem, wolkigen Papier. O.li. in Blei signiert "Max Schwimmer" und darunter mit einem Stern bezeichnet. Verso am o. Randes bezeichnet "Aquarell von Max Schwimmer" und datiert "Sept / Okt 1922".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Im Herbst 1922 hielt sich Max Schwimmer in Ostpreußen auf, am 22. September heiratete er dort seine
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23,5 x 33,9 cm.