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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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August Gaul
1869 Großauheim – 1921 Berlin
Beginnt als Zwölfjähriger seine künstlerische Ausbildung, ab 1882 Besuch der Königlichen Zeichenschule Hanau. 1888 Beginn des Studiums an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. 1892 Studium an der Akademischen Hochschule der bildenden Künste Berlin, bei Paul Meyerheim und Ernst Herter. 1894 Gehilfe bei Reinhold Begas, 1895–97 Meisterschüler in dessen Atelier. 1904 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1908 Ernennung zum Professor.
258 August Gaul "Eselreiter". Um 1912.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Platte in Blei signiert "Aug. Gaul" und römisch nummeriert "XVIII". Verso in der u.li. Ecke nummeriert "3", in der u.re. Ecke unleserlich bezeichnet.
Abgebildet in: Walther, Angelo: August Gaul. Leipzig 1973, Nr. 138.
Zum Motiv des Eselreiters vgl. die Bronzen des Künstlers "Eselreiter (klein)", H. 16,2 cm (WVZ Gabler 179) und "Eselreiter", H. 162,5 cm (WVZ Gabler 180), aus dem Jahr 1912.
"Seit 1907 besaß de
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Pl. 6,5 x 9,0 cm, Bl. 25,4 x 32,2 cm.