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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Julius Arthur Barth
1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Aus dem Kreis der Manufakturarbeiter der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen stammend. 1896 nahm er die Ausbildung in der Zeichenschule der Manufaktur im Bereich der klassischen Landschafts– und Blumenmalerei auf. 1897–1901 wurde Barth an der Königlichen Kunstakademie Dresden in den Malsaal L. Pohle aufgenommen und studierte ab 1903 in der Klasse C. Bantzers sowie 1904–06 in der Ornamentklasse O. Gußmanns. Barth arbeitete nebenbei in der Manufaktur bis er 1914 als freier Künstler nach Rehbrücken übersiedelte. Ebenda widmete er sich durch die Freundschaft mit F. Huth der Interieurmalerei.
815 Wandteller "Dresden". Julius Arthur Barth für Meissen. 1910.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Porzellan, glasiert und mit Scharffeuerfarben bemalt. Ansicht mit Blick über die Elbe auf Hofkirche und Hausmannsturm, umgeben von breitem, ornamentalen Gravurrand. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, geritzte Modellnummer "A 244", Pressnummer "57" und Malernummer "1." in Blau. Standring mit zwei Löchlein zur Wandaufhängung.
Lit.: Arnold, Klaus-Peter: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, Leipzig 1989, S. 306, KatNr. 313–314, beide in Kobaltblau (Scharffeuerfarbe).
Kleine Unebenheit am o. Rand. Verso feinkörnige Einschlüsse im Bereich der Schwertermarke, teilweise ganz leicht verschliffen.
D. 25,1 cm.