ONLINE-KATALOG
AUKTION 71 | 26. März 2022 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 71 | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 7 Ergebnisse |
Renée Sintenis
1888 Glatz – 1965 Berlin
Deutsche Bildhauerin, Medailleurin und Grafikerin. Verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Neuruppin. 1905 siedelte die Familie nach Berlin über. Erster Zeichenunterricht in der Schulzeit, anschließende Teilnahme an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin im Fach Dekorative Plastik. Abbruch ihrer künstlerischen Ausbildung, um als Sekretärin ihres Vaters, dem Juristen Bernhard Sintenis, zu arbeiten. Nachdem sie sich dieser Tätigkeit entzog, führte dies zum Bruch mit der Familie. 1910 Modell des Bildhauers Georg Kolbe und Enstehen eigener plastischer Werke. Künstlerisches Hauptthema waren ab 1915 Tierdarstellungen. Teilnahme an Ausstellungen der Freien Secession. Zu ihrem Freundeskreis zählten R.M. Rilke und J. Ringelnatz. In der Weimarer Republik in der internationalen Ausstellung vertreten. Nach dem II. WK Professorin an der Berliner HfBK und an der Akademie der Künste.
341 Renée Sintenis "Badende Mädchen". 1919.
Renée Sintenis 1888 Glatz – 1965 Berlin
Radierungen auf "Zanders"-Bütten. Mappe mit 15 Arbeiten und einem originalgrafischen Deckblatt. Alle Arbeiten u.re. in Blei signiert "Sintenis". Jeweils im Passepartout montiert. Erschienen bei Fritz Gurlitt, Berlin. Elftes Werk der Gurlitt-Presse. In der originalen Halbpergament-Flügelmappe. Auf dem Mappendeckel ein Titeletikett, handschriftlich bezeichnet "Verlagsexemplar". Auf der Innenseite der Mappe o.li. in Blei bezeichnet "M. 1 rad. Titelbl. u. 15 Radierungen. / 1 von 60 Exemplaren auf
...
> Mehr lesen
Bl. je ca. 16 x 17 cm, Psp. je 35,8 x 27 cm, Mappe 38,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.