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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Eugen Hoffmann
1892 Dresden – 1954 ebenda
1906–1910 Lehre als Musterzeichner für Tapetenentwürfe in Dresden, nach Ende des Ersten Weltkriegs Meisterschüler bei Karl Albiker an der Akademie für Bildende Künste Dresden. Mitglied der "Dresdner Sezession, Gruppe 1919", 1922 Eintritt in die KPD. 1928 Gründungsmitglied der Dresdner ASSO. Während der NS-Zeit mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1938 Emigration nach England. 1944 Rückkehr nach Dresden, Berufung zum Professor für Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
282 Eugen Hoffmann "Selbstportrait". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Signiert in Blei u.li. "Eugen Hoffmann", betitelt, ortsbezeichnet "Langharne" und datiert. Verso bezeichnet "Portrait sketch" und mehrfach nummeriert, dazu eine handschriftliche Widmung von Rose Hoffmann vom 16.5.1964.
Das Selbstbildnis entstand in Langharne an der walisischen Küste. 1938 war Hoffmann nach England emigriert, er kehrte Mitte der 1940er Jahre nach Dresden zurück.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Insgesamt technikbedingt minimal gewellt und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten.
35,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.