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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Johann Christian Klengel
1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
1763 Buchbinderlehre in Dresden. Förderung durch Christian Ludwig von Hagedorn, Direktor der Kunstakademie Dresden ermöglicht Zeichenunterricht an der Akademie bei Charles François Hutin. Ab 1765 Perspektivunterricht bei Bernardo Bellotto. 1765–74 Schüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich, Ausbildung zum Landschaftsmaler sowie Radierer. Bereits ab 1771 Publikation von eigenen Radierungen. 1777 Ernennung zum Mitglied der Kunstakademie Dresden und dortige Lehrtätigkeit in Landschafsmalerei. 1786 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Berlin. 1790–92 Italienreise im Rahmen eines kurfürstlichen Stipendiums, nach Rückkehr insensive Schaffensphase sowohl in der Malerei als auch in Drucktechniken. 1800 Ernennung zum außerordentlichen Professor und 1816 zum ordentlichen Professor an der Kunstakademie Dresden.
001 Johann Christian Klengel "Landschaft mit Bauernhaus an Teich". Mitte 1780er Jahre.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Klengel". In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Nicht im WVZ Fröhlich.
Mit einem Gutachten von Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, vom 25.01.2016.
Vgl. Anke Fröhlich: "Glücklich gewählte Natur…" – Der Dresdner Landschaftsmaler Johan Christian Klengel (1751 – 1824) zwischen Spätbarock und Romantik. Hildesheim, Zürich, New York 2005, Nr. M 127.
Malträger doubliert, die u.li. Ecke unscheinbar deformiert. Malschicht mit feinem Alterskrakelee, partiell mit Klimakante. Retuschen im Bereich des Himmels sowie innerhalb der li. Bildhälfte im Bereich des kleinen Holzverschlags. Am o. Rand re. eine, wohl rahmungsbedingte unscheinbare Farbspur.
31,5 x 42,5 cm, Ra. 48 x 58,5 cm.