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AUKTION 71 | 26. März 2022 |
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Heinz Zander
1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Vertreter der Leipziger Schule. 1959–64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig. Anschließend bis 1967 Meisterschülerstudium bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin. Freischaffend in Leipzig tätig, seit 1965 außerdem als Autor von Romanen, Erzählungen und Essays. Illustrationen entstanden u.a. zu Ludwig Bechsteins "Hexengeschichten" (1986), Bertolt Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" (1968). In seiner Maltechnik (farbige Harz-Öl-Lasuren) bezieht sich Zander auf Alte Meister wie Hieronymus Bosch, Grünewald, Altdorfer und in seiner Formsprache auf die italienischen Manieristen (wie Pontormo und Bronzino). Altenburg, Erfurt, Leipzig und Bad Frankenhausen zeigten über fünfzig Jahre hinweg mehrere Einzelausstellungen.
681 Heinz Zander "Bildnis des Generals" / "Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II" / "Ariadnestein". 1960 / 1969 / 1969/1981.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
"Bildnis des Generals" 1960. Lithografie (geschabt) auf dünnem, wolkigem Papier. U.re. signiert "Zander" und datiert, u. li. betitelt. Nicht im WVZ Hartleb.
Ränder knick- und fingerspurig, sowie o.li. und u.re. schmal gestaucht bzw. geknickt.
St. 39 x 24,5 cm, Bl. 44 x 33 cm.
"Brecht, Zeck I" / "Brecht, Zeck II" 1969/1969. Lithografien auf Bütten. Eine Arbeit u.li. signiert "Zander" und datiert, die andere unsigniert. Jeweils u.re. datiert und bezeichnet "x". Jeweils verso in
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* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
682 Heinz Zander, Skizze einer Szene ("Schicksalsgöttin"). 1962.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Mit Notizen in der Zeichnung, u.a. bezeichnet "Schicksalsgöttin".
Minimal knick- und fingerspurig, Ecken mit Knickspuren. Rand u. recto wie verso mit zwei schmalen Flecken. Verso re. leichter Farbabrieb in Rosa.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Heinz Zander "Landschaft des hl. Antonius". 1967.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HZ.", datiert und betitelt. U.re. in Blei signiert "Zander".
WVZ Hartleb 152.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis. Berlin 1986, Abb. 37.
Rand re. und li. technikbedingt minimal wellig.
Pl. 14,9 x 19,9 cm, Bl. 31,8 x 42,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnungen in Tusche, überwiegend auf leichtem Karton, eine Zeichnung, koloriert, und Probedrucke auf dünnem, bräunlichen Werkdruckpapier. Unsigniert, eine Arbeit u.re. datiert "25.4.1968". Jeweils in Blei bezeichnet und nummeriert, mit Maßen und mit Nummernstempel versehen.
Mit den Arbeiten:
Zwei Typen-Entwürfe für den Einband mit Maßen und Schriftsatz, drei Schlussvignetten in Tusche, 30 Federzeichnungen in Tusche, ein in Deckfarben koloriertes Blatt für den Einband sowie
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Verschiedene Maße. Min. 9,3 x 19 cm, max. 57,6 x 43,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Heinz Zander "Nowgorod" (Selbstbildnis). 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Tusche signiert "H.Zander" sowie li. datiert und ortsbezeichnet "Nowgorod".
Leicht finger- und knickspurig. Zwei Ecken mit Reißzwecklöchlein, zwei mit Knickspuren. O.re. minimal fleckig, ebenso verso. Verso Montierungsrückstände und etwas Materialverlust.
42 x 29,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Heinz Zander "Es waren zwei Königskinder". 1968.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung und Aquatinta auf Bütten. In der Platte u. ligiert monogrammiert "HZ", datiert und ausführlich betitelt "Es waren zwei Königskinder: Des Meeres und der Liebe Wellen. Versuch des General Antonius am Zug der Sandwolken ein "Lied" und das vergangene Meer zu erklären.". In Blei nochmals signiert "Zander". Blatt 6 der Arkade-Editioni 48.
WVZ Hartleb 157.
Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis. Berlin 1986, Abb. 51.
Re. und li. Rand technikbedingt minimal gewellt.
Pl. 15,7 x 23,4 cm, Bl. 32 x 42,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Heinz Zander, Aphrodite (?). Wohl um 1970.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Federzeichnung in Tusche über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert.
Vgl. motivisch ähnliche Arbeit WVZ Hartleb 131.
Minimaler Fingerabdruck. Rand u.Mi. mit leichtem Ausriss, u.re. mit minimalem Knick. Nahe bis an die Darstellung geschnitten.
Darst. 18,9 x 28,8 cm, Bl. 21 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
688 Heinz Zander "Pytagoras und das brennende Kroton" / "Piranesi, kein Wind in den letzten Steinen". 1967/1978.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
a) Radierung auf leichtem Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Zander" und datiert sowie o. betitelt. U.re. in Blei ligiert monogrammiert "HZ." und datiert.
WVZ Hartleb 138.
b) Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zader" [sic!], datiert und betitelt. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander" und datiert sowie li. nummeriert "28/70". Verso in Blei nummeriert.
"Pytagoras und das brennende Kroton" unscheinbar lichtrandig. "Piranesi, kein Wind in den letzten Steinen" Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt.
Pl. 7,2 x 8 cm, Bl. 20,7 x 14,8 cm / Pl. 18,6 x 28,5 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.