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AUCTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Otto Greiner
1869 Leipzig – 1916 München
Lithografenlehre im Verlag Julius Klinkhardt in Leipzig, erster Zeichenunterricht bei Arthur Haferkorn. 1888–91 Studium an der Kunstakademie München in der Malklasse von Alexander Liezen-Mayer. 1891 Reise nach Italien, wo er in Rom Max Klinger kennenlernte, mit welchem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Nach kürzeren Aufenthalten in Leipzig und München zog Greiner 1898 nach Rom und übernahm Klingers Atelier unweit des Kolosseums. In der italienischen Wahlheimat entstand ein Großteil seines künstlerischen Werks, hauptsächlich grafische Arbeiten. Heirat mit Nannina Duranti. 1915 Kriegseintritt Italiens, Flucht nach München. Auftrag für zwei Wandgemälde im Lesesaal der Deutschen Bücherei in Leipzig, die er jedoch krankheitsbedingt nie fertigstellen konnte. Starb 1916 an den Folgen einer Lungenentzündung.
134 Otto Greiner "Die Tanzenden". 1896.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph in Rotbraun. Im Stein spiegelverkehrt signiert "O. Greiner" und datiert u.li. Im Passepartout, auf diesem mit dem Klebeetikett des Verlags "Breitkopf & Härtel" versehen.
Blatt im Randbereich minimal angeschmutzt.
Darst. 32,1 x 42,2 cm, Bl. 40,2 x 50,3 cm.
135 Otto Greiner "Golgatha" (Kleine Kreuzigung Christi). 1896.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithograph auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Im Stein spiegelverkehrt signiert "O. Greiner" u.re. Auf dem Kupferdruckpapier typographisch bezeichnet. Im Passepartout.
St. ca. 20,1 x 25,6 cm, Bl. 27,8 x 36,8 cm.