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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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Johann Anton Castell
1810 Dresden – 1867 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler. 1827 Aufnahme in die Landschaftsklasse der Dresdner Kunstakademie, ab 1829 Schüler J. C. Clausen Dahls. Anton Castell malte vorrangig Motive Dresdens und der näheren Umgebung. Wenige Reisen führten ihn nach Böhmen und Österreich. Stilistisch sind die Einflüsse Dahls spürbar. Castell gehörte zu einer großen Gruppe von Dahl-Schülern (u.a. E. F. Oehme und Ch. F. Gille), die wirklichkeitsverbundene Landschaften malten. Castell, der bereits zu Lebzeiten ein erfolgreicher Künstler war, wurde zudem durch C. D. Friedrich inspiriert.
066 Johann Anton Castell, Flusslandschaft mit Windmühle. 1853.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf leichtem Karton, partiell an den Rändern auf einen weiteren Karton auf einem Spannrahmen klebemontiert. Ligiert signiert "ACastell pt. [pinxit]" und datiert u.re. In einem historistischen, partiell versilberten Rahmen im Régence-Stil mit Eck- und Mittelkartuschen gerahmt. Auf dem Rahmen ein Metallschild mit fälschlicher Bezeichnung "C. Rastell".
Bildträger mit Deformationen, geringfügigen Randläsionen und punktuellen Druckstellen mit kleinen Malschicht-Fehlstellen im ob. Bildbereich. Malschicht-Abrieb im Falzbereich sowie kleine Fehlstellen u.li. Firnis gegilbt. Rahmen mit kleinen Verlusten der Fassung.
31,3 x 41,6 cm, Ra. 42,8 x 53,2 cm.