ONLINE-KATALOG
AUKTION 57 | 22. September 2018 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 57 | 1 Ergebnis |
Elvira Bach
1951 Neuenhain im Taunus
1967–70 Studium an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar. 1972–79 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste Berlin, zuletzt als Meisterschülerin des informellen Malers Hann Trier, zeitgleich mit Rainer Fetting, Salomé und Helmut Middendorf, die bei Karl Horst Hödicke studierten. Während des Studiums arbeitete sie an der Berliner Schaubühne, damals unter Leitung von Peter Stein, als Requisiteurin, Souffleuse und Foyerdame. Ein Stipendium führte Elvira Bach in die Dominikanische Republik. 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen. Dies war ihr Durchbruch, welchem nationale und internationale Ausstellungen folgten.
Ihre neoexpressionistischen Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wider. Die Werke der frühen 1980er Jahre drehten sich größtenteils um das Thema "Ich". Bis heute ist sie ihrem kraftvollen Malstil treu geblieben. Neben der Malerei arbeitet Elvira Bach auch an Bronzeskulpturen, Keramiken und Muranoglas-Plastiken. Ihre Werke befinden sich in öffentlichen Sammlungen und Museen.
314 Elvira Bach "Küchendiva II". 1998.
Elvira Bach 1951 Neuenhain im Taunus
Farbaquatinta auf kräftigem "Zerkall"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Bach" und datiert sowie li. bezeichnet "E/A". Mit dem Trockenstempel der "manus presse" u.li.
Minimal fingerspurig.
Pl. 79,4 x 59,5 cm, Bl. 92,5 x 69,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.