ONLINE-KATALOG
AUKTION 57 | 22. September 2018 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 57 | 3 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 17 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 377 Ergebnisse |
Erhard Hippold
1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lehre zum Porzellanmaler. 1928–31 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Carl Rade, bis 1933 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Meisterschüler bei Max Feldbauer. In diesem Jahr musste er aus politischen Gründen die Akademie verlassen. Verheiratet mit der Dix-Schülerin Gussy Ahnert. Mit ihr lebte er ab 1945 als freischaffender Künstler in Radebeul. Freundschaft mit dem Maler Carl Lohse, mit welchem er zusammen einige Studienaufenthalte an der Ostsee verbrachte. Seit 1950 intensivere Beschäftigung mit Grafik, v.a. Radierungen und Lithografien.
486 Erhard Hippold, Stillleben mit blauen Blumen. 1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. In einem grau überfassten und goldfarbenen Stuckrahmen des Künstlers. Verso auf dem Bildträger der Nachlass-Stempel u.li.
Feine, unscheinbare Staubablagerungen in den Tiefen des Malschicht-Reliefs. Partiell technikbedingt frühschwundrissig. Verso Bildträger atelierspurig. Rahmen mit Teilverlust der oberen Stuckapplikation.
23,1 x 28,2 cm, Ra. 38,3 x 42 cm.
487 Erhard Hippold, Komposition mit rotem Kreis. 1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso auf der Hartfaser in Kugelschreiber wohl von fremder Hand bezeichnet "E. HIPPOLD", nummeriert "7." sowie o.re. "1". Verso mit der Widmung in Blei "für E." versehen und durch die Witwe des Künstlers, Gussy Hippold authorisiert. U.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen. In einer einfachen, schmalen Holzleiste gerahmt.
Kleine Malschicht-Fehlstellen an den unteren Ecken und Hartfaser mit minimalen Randläsionen. Pastositäten unscheinbar gepresst. Verso Bildträger etwas farbspurig.
31,3 x 35,7 cm, Ra. 33,6 x 37,5 cm.
488 Erhard Hippold, Komposition mit braunen Flächen. 1953.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Japanpapier. In Blei signiert "Hippold" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert und in heller Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Vereinzelt minimal stockfleckig. Knickspurig.
25 x 34,5 cm, Ra. 35 x 45 cm.