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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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Franz Seraph Hanfstaengl
1804 Baiernrain – 1877 München
Der Lithograph Hanfstaengl, dessen Talent früh erkannt und gefördert wurde, hatte sich bis 1825 schon einen Namen als Bildnislithograph erworben. Der Erfolg seiner eigenen lithographischen Anstalt führte dazu, dass er die Gemälde der Dresdner Galerie als lithographische Nachbildungen fertigte. Seine Blätter zeichnen sich durch eine große Frische und Unmittelbarkeit im Strich aus. 1835 gründete er in Dresden eine der Firma unter dem Namen "Fr. Hanfstaengl", die er später seinen Brüdern Johann (Hanns) und Max überließ, während er selbst einem zweiten großen Atelier in München vorstand.
179 Verschiedene Stecher, Drei Bildnisse von Friedrich dem Weisen. 18./19. Jh.
Lucas Cranach d.Ä. 1472 Kronach – 1553 Weimar
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Charles Motte 1785 – 1836
Radierung und Lithografien auf verschiedene Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung betitelt, die Lithografien bezeichnet. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. Als Vorlage diente ein Gemälde von Lucas Cranach d.Ä.
Friedrich III. oder Friedrich der Weise (1463-1525) Kurfürst von Sachsen aus der ernestinischen Linie der Wettiner. Er folgte seinem Vater, dem Kurfürsten Ernst von Sachsen (1441-1486), 1486 auf den Thron. Unter ihm wurde 1502 die Universität in Wittenberg gegründet.
Leicht angeschmutzt und knickspurig, Untersätze angeschmutzt und teilweise stockfleckig.
Bl. max. 30 x 24,5 cm, Unters. 31,5 x 47,5 cm.