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AUKTION 57 | 22. September 2018 |
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Rudolf Bergander
1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
1923–28 Lehre als Porzellanmaler an der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen. 1928–33 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, ab 1930 Meisterschüler bei Otto Dix. Zu seinen Kommilitonen zählten u.a. Wilhelm Lachnit, Curt Querner sowie Hans und Lea Grundig. 1929 Mitglied der ASSO. 1933–40 u. 1945–49 freischaffend, 1947 Mitglied der Dresdner Künstlergemeinschaft "Das Ufer". 1951 Ernennung zum Professor und Übernahme einer Klasse für Komposition und Tafelmalerei an der HfBK Dresden. 1964–65 Rektorat. 1961 Mitglied der Akademie der Künste, 1961 Wahl an die Deutsche Akademie der Künste Berlin.
324 Rudolf Bergander, Liegender Akt mit rotem Tuch. 1940.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Bergander" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.re. ein Ausstellungsetikett der "Großen Deutschen Kunstausstellung 1942 im Haus der Deutschen Kunst zu München", darauf typografisch nummeriert "3000" sowie in rotem Farbstift "453".
Weitere Nummerierung "1390" auf linker und "D. 1631" auf oberer Leiste.
Das Gemälde ist im Kat. der Dt. Kunstausstellung nicht nachweisbar und wurde vom Künstler vermutlich nur eingereicht.
Malschicht mit alterungsbedingtem Krakelee, deutlich entlang der Klimakante sowie partiell technikbedingt frühschwundrissig. Kleine Malschicht-Fehlstelle u.Mi. und vereinzelt entlang der Bildränder, insbes. an den Ecken. Leichter Malschicht-Abrieb o.li.
65,5 x 90,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Rudolf Bergander "Mittag II". 1963.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rudolf Bergander", datiert und nummeriert "74" sowie betitelt li.
WVZ Schumann 1745.
Blatt leicht gebräunt und angeschmutzt. Re. minimal lichtrandig.
Pl. 30 x 25 cm, Bl. 46,6 x 38,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.