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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
331 Wilhelm Rudolph "Gebirge" (Elbstandsteingebirge?). Um 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. Im Stock monogrammiert "W.R." u.re. In Blei u.re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", technikbezeichnet "Handdruck" u.li. Im Passepartout randmontiert und hinter entspiegeltem Glas gerahmt.
Abgebildet in: Martin Schmidt: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Dresden 2003, S. 44, KatNr. 32.
Blattkanten ungerade. Insgesamt etwas gebräunt und mit leichtem Lichtrand, zwei Stockfleckchen im o. weißen Rand. In den Randbereichen zum Teil wellig, mit einigen leichten Knickspuren, vereinzelt mit Anschmutzungen.
Stk. 60 x 49,8 cm, Bl. 62 x 54 cm, Ra. 86,3 x 75,3 cm.
332 Wilhelm Rudolph "Wurzelmann". 1920er/1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unter der Darstellung in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" u.re., betitelt u.Mi., u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im dunkelgrünen Passepartout montiert und hinter Glas in einem schwarz-goldenen Wechselrahmen gerahmt.
Leicht lichtrandig sowie vereinzelt fleckig, insbesondere im Randbereich wellig.
Stk. 47 x 23,5 cm, Bl. 50,5 x 40,3 cm, Ra. 70,5 x 50,5 cm.
333 Wilhelm Rudolph, Herrenporträt. Wohl vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph".
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 41,6 x 28,2 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
334 Wilhelm Rudolph "Junge Frau am Klavier, singend". Nach 1950.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. als "Handdruck" bezeichnet.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.
Blatt leicht gebräunt. Ecke o.re. leicht gestaucht. Verso atelierspurig.
Stk. 28,5 x 39,7 cm, Bl. 31,7 x 43,7 cm.
335 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mannes. 2. H. 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf grauem Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wilhelm Rudolph" sowie li. bezeichnet "Handdruck".
Blatt leicht angeschmutzt. Ecke u.re. mit Knickspur.
Stk. 36,5 x 26,5 cm, Bl. 44,7 x 32 cm.
616 Wilhelm Rudolph, Liegender Schäferhund. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 24 x 29,5 cm, Bl. 30,5 x 30,5 cm.