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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Franz Frank
1897 Kirchheim u. Teck – 1986 Marburg a.d. Lahn
Deutscher Maler und Grafiker. 1919–21 Studium der Kunstgeschichte, Promotion. 1921–25 Studium an der Kunstakademie Stuttgart bei Arnold Waldschmidt und Robert Breyer. Mitglied der Künstlervereinigung "Stuttgarter Neue Sezession". 1926 Umzug nach Dresden-Löbtau. 1927 Heirat mit Erika Münckner. 1930 Kunstpreis der Stadt Dresden. Ab 1931 Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Akademie in Kassel. 1933 Entlassung aufgrund der Weigerung, der NSDAP beizutreten. Franks Kunst galt unter der nationalsozialistischen Herrschaft als "entartet". Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden in Stuttgart, Kirchheim unter Teck, Marburg und Frankfurt große Ausstellungen statt, 1988 in Berlin eine große Retrospektive.
In seinem Werk setzte Frank sich mit dem Expressionismus auseinander, seine Vorbilder waren Emil Nolde, Lovis Corinth und Vincent van Gogh. Er pflegte Freundschaften zu den Malern Wilhelm Geyer, Hans Fähnle und Joseph Kneer sowie zum Schriftsteller Eduard Reinacher.
112 Franz Frank "Flieder und Tulpen". 1952.
Franz Frank 1897 Kirchheim u. Teck – 1986 Marburg a.d. Lahn
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "F" und ausführlich datiert "Mai 1952" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzer Kreide von fremder Hand bezeichnet "Franz Frank" und betitelt sowie mit weiteren Annotationen von fremder Hand, Besitzerstempel und Etikett. In einem lasierend schwarz lackiertem Rahmen mit breiter, flacher Hohlkehle.
Abgebildet in: Christian Hornig: Deutsche Kunst des Expressiven Realismus. München, 2018. Nr. 14.
Das Stillleben nimmt Bezug auf die in den
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72,5 x 60,3 cm, Ra. 85,5 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.