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AUKTION 75 | 25. März 2023 |
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Carl Lohse
1895 Hamburg – 1965 Dresden
1909/10 Besuch der Staatlichen Kunstgewerbeschule Hamburg, Förderung durch den Direktor der Hamburger Kunsthalle Alfred Lichtwark. Ab 1912 Studium an der Akademie Weimar als Stipendiat der Kunsthalle Hamburg, verließ gemeinsam mit Otto Pankok vorzeitig die Akademie. Reise nach Holland, um die Werke Vincent van Goghs zu sehen. 1914–16 Kriegsteilnahme, die er als einziger seiner Kompanie überlebte.
1920 Ausstellungsteilnahme als Gast der "Dresdner Sezession 1919" in der Galerie Arnold in Dresden. 1921 Einzelausstellung im Kunstsalon Emil Richter in Dresden. 1921 Wechsel nach Hamburg und 1929 abermals Übersiedlung nach Bischofswerda. 1931 Kunstausstellung Heinrich Kühl in Dresden. 1990 Eröffnung der "Galerie Carl Lohse" in Bischofswerda. 2017/18 zeigten die Staatlichen Kunstsammlungen eine umfassende Werkschau des Künstlers im Albertinum.
297 Carl Lohse, Bildnis Paul Ahnert. Späte 1930er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlasstempel versehen.
Provenienz: Nachlass Ehrhard Hippold.
Bei dem Dargestellten handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den Schwiegervater des Künstlers, Paul Ahnert, Vater der Malerin Gussy Ahnert-Hippold, mit welcher Erhard Hippold seit 1936 verheiratet war.
Vgl. Schmidt Kunstauktionen, 68. Kunstauktion, Erhard Hippold, Bildnis Paul Ahnert.
U.re. ein hinterlegter Ausriss (ca. 13 x 7 cm), weitere kleine Einrisse, insgesamt minimal knickspurig. Mittig technikbedingt einige Wischspuren.
79,8 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.