ONLINE-KATALOG
AUKTION 75 | 25. März 2023 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 75 | 1 Ergebnis | |
Aktuelle Auktion | 2 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 2 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 7 Ergebnisse |
Raffael Sanzio da Urbino
1483 Urbino – 1520 Rom
Mit seinem idealistischen Streben nach Schönheit wurde Raffael zum wichtigsten Maler der Hochrenaissance in Italien. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt der talentierte Junge wohl von seinem Vater Giovanni, der aber schon 1494 verstarb – drei Jahre nach Raffaels Mutter. Als Vollwaise kam er somit in die Werkstatt des Perugino, an dessen Werk er sich anfangs orientierte (z.B. Die Vermählung der Maria, 1504, Mailand, Pinacoteca di Brera), aber schon mit 17 Jahren als eigenständiger Meister in seiner umbrischen Heimat arbeitete. Zwischen 1504 und 1508 hielt er sich länger in Florenz auf und kam schließlich 1508 nach Rom, wo er seine bekanntesten Werke schuf: z.B. die Fresken der Vatikanischen Stanzen (1509–1517), die Sixtinische Madonna (1512/13, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister) und natürlich die Transfiguration Christi (1516–1520, Vatikanische Museen).
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben, wohl in Außerhausmalerei, staffiert. Hochovale, leicht gewölbte Form, mit der Darstellung der Heiligen Barbara nach Raphael Sanzio da Urbinos "Sixtinische Madonna". Rückseitig die Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, einfach geschliffen, und die geritzte Nummer "1.". In einem reliefierten, vergoldeten Silberrähmchen mit Ringöse.
L. 6 cm, L. mit Brisur 7,7 cm.