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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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Bernhard Kretzschmar
1889 Döbeln – 1972 Dresden
Nach einer Dekorationslehre absolvierte Kretzschmar von 1909–11 ein Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule. Ab 1911 an der Kunstakademie, u.a. bei Robert Sterl und Richard Müller. Kretzschmar unternahm 1913 Reisen nach Italien, Südfrankreich und Spanien. Es entstanden u.a. grafische Werkgruppen zu Ansichten von San Remo, Genua und Palma: Zeichnungen, nach denen z.T. später auch Radierungen entstanden. 1914 Meisterschüler bei Carl Bantzer. Er war Gründungsmitglied der "Gruppe 17", der auch P. A. Böckstiegel und Conrad Felixmüller angehörten sowie Mitglied der "Dresdner Sezession 1932". Während der nationalsozialistischen Diktatur wurden Arbeiten Kretzschmars beschlagnahmt und für "entartet" erklärt. Im Zuge der Bombardierung Dresdens am 13. Februar 1945 wurde der Großteil seines Werkes zerstört. 1958 heiratete Kretzschmar die Malerin Hilde Stilijanov. 1946 wurde er zum Titular-Professor an der HfBK Dresden ernannt. Ab 1969 war Kretzschmar Mitglied der Deutschen Akademie der Künste.
516 Bernhard Kretzschmar, Stilleben mit Sonnenblumen und Fotografie. Wohl 1950er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell über Blei auf "Fabriano"-Bütten. Unsigniert. Verso u.re. von der Witwe des Künstlers authentifiziert "Nachlaß Bernh. Kretzschmar / Hildg. Sti.-Kretzschmar"; Mi.re. nummeriert "77/87". Verso eine nicht vollständig ausgeführte Interieurszene mit Kaffeetisch und Gugelhupf. Im Passepartout.
Nach dem zweiten Weltkrieg, einer Zeit der inneren wie äußeren Konsolidierung, widmete sich Kretzschmar einer Reihe von Aquarellen, die Szenen des ihn täglich umgebenden Interieurs von
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76,2 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.