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AUKTION 35 | 09. März 2013 |
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Sascha Schneider
1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.
185 Sascha Schneider "Ein Wiedersehen". Um 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China, auf Untersatzkarton montiert. Nach einem Karton des Künstlers von 1894. Im Stock signiert "J.J. Weber" u.re. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch betitelt und bezeichnet. Aus der Mappe "12 Zeichnungen von Sascha Schneider", Meisterwerke der Holzschneidekunst, Heft 3, Leipzig bei J.J. Weber. Im grünen und goldfarbenen Jugendstilrahmen.
Knickspurig und in den Ecken wellig. Untersatzkarton mit geknickten und gestauchten Ecken, Papierläsionen. Rahmen mit bestoßenen Ecken und Kratzern.
Stk. 15,6 x 21,4 cm, Bl. 23,2 x 17,5 cm, Ra. 38,5 x 44,6 cm.
186 Sascha Schneider "Der Anarchist". Um 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China, auf Untersatzkarton montiert. Nach einem Karton des Künstlers von 1894. Im Stock signiert "S.Schneider" u.re. und "J.J. Weber" am Bildrand li. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf typographisch betitelt und bezeichnet. Aus der Mappe "12 Zeichnungen von Sascha Schneider", Meisterwerke der Holzschneidekunst, Heft 3, Leipzig bei J.J. Weber. Im rostroten, profilierten Jugendstilrahmen.
Deutlich knickspurig. Untersatzkarton mit bestoßener Ecke o.re. und braunem Fleck am Bildrand u.li. Rahmen mit bestoßenen Ecken und Kratzern.
Stk. 21,9 x 13,4 cm, Bl. 23,8 x 15,4 cm, Ra. 44,6 x 38,5 cm.