ONLINE-KATALOG
AUKTION 75 | 25. März 2023 |
![]() |
mehr Suchoptionen |
Auktion 75 | 1 Ergebnis | |
Aktuelle Auktion | 1 Ergebnis | |
Nachverkauf | 27 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 95 Ergebnisse |
A. R. Penck
1939 Dresden – 2017 Zürich
Bürgerlicher Name: Ralf Winkler. 1953/54 Mal und Zeichenkurs bei Strawalde (bürgerlich: Jürgen Böttcher) und Mitglied der Künstlergruppe "Erste Phalanx Nedserd". 1955/56 Lehre als Werbezeichner bei der DEWAG. Autodidaktisch in den Bereichen Malerei, Bildhauerei und Film tätig. 1956 erste Ausstellung in Dresden. Teilnahme an den Abendkursen der Hochschule für Bildende Künste, Dresden. 1957–63 Atelier mit Peter Makolies. Seit 1966 unter dem Künstlernamen A. R. Penck tätig. 1968 erste Ausstellung in der BRD. Seit Mitte der 70er Jahre enge Freundschaft mit Jörg Immendorf. 1971–76 Künstlergruppe "Lücke". 1977 Gründung der "Obergraben-Presse" mit Peter Herrmann und Ernst Göschel. Neben Auftritten als Jazzmusiker verfasste er Gedichte, Essays und theoretische Texte. 1980 Übersiedlung in die BRD. 1989–2005 Professur für Freie Grafik an der Kunstakademie Düsseldorf. Mehrmals ausgezeichnet, u. a. 1981 Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung, Basel, 1985 Kunstpreis Aachen.
602 A.R. Penck "Auseinandersetzung". 1992.
A. R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "ar penck", u.li. bezeichnet "expr.". Blatt 3 der Folge "Dresden-Mappe" mit vier Arbeiten. Abzug vor der Auflage von 5 römisch und 50 arabisch nummerierten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck. Dresden 2008. S. 257, KatNr. 469.
Blatt im weißen Rand o.re. mit zwei leichten Bereibungen. Druckbereich mit ganz vereinzelten, sehr unscheinbaren Kratzspuren. Wenige, unscheinbare Griffknicke.
Med. 50 x 38 cm, Bl. 64,4 x 47,8 cm, Ra. 86,8 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.