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AUKTION 23 | 13. März 2010 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei W. Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
103 Albert Wigand, Stilleben mit Birnen und Pflaumen. Um 1955.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Tempera auf lindgrünem, dünnen Karton. In Blei o.re. signiert "Wigand". Verso mit dem Ausschnitt einer Lithographie.
Malgrund etwas wellig. Vereinzelte Farbverluste in der Malschicht im Bereich des hellbraunen Farbfelds. Verso Reste einer Montierung.
Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Frau Dr. U. Grüß-Wigand unter der Nr. 3023 aufgenommen.
Die am oberen und unteren Blattrand aufgeklebten Blattsteifen kennzeichnen den Beginn Wigands Mitte der 1950er Jahre, die
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34 x 23,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 Albert Wigand, Komposition in Violett und Mintgrün. Ohne Jahr.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage, Aquarell und farbige Kreide. Verso in Farbstift signiert "Wigand" u.re.
10,8 x 8,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.