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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Pol Cassel
1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Eigentlich Paul Cassel. 1907–09 Besuch der Kunstgewerbeschule in Erfurt, 1909–14 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Naumann und Guhr. Teilnahme am Ersten Weltkrieg. Danach Anschluss an den Freundeskreis um Conrad Felixmüller, Otto Griebel, Otto Dix und Elfriede Lohse-Wächtler. 1921 Übersiedlung mit seiner Familie von Dresden nach Wehlen. 1925, 1926, 1929 und 1933 Ausstellungen in der Galerie "Neue Kunst Fides" in Dresden, 1926 Ausstellungsbeteiligung an der Internationalen Kunstausstellung Dresden. Gründungsmitglied der "Dresdner Sezession 1932". 1933 als "entartet" verfemt, Malverbot. Lebensunterhalt durch Arbeit im Steinbruch. 1944 Einberufung zum Kriegsdienst, verstarb in sowjetischer Gefangenschaft.
330 Pol Cassel "Südfrankreich" (IV A). Wohl 1930.
Pol Cassel 1892 München – 1945 Kischinau, UdSSR
Aquarell. Unsigniert. Mit dem Nachlaßstempel "Pol Cassel" versehen u.li. In der oberen linken Ecke in Blei nummeriert "75." (ausradiert). Verso nochmals mit dem Nachlaßstempel versehen u.re., darunter wohl von Susanna Cassel in Blei nummeriert "No. 75" und betitelt.
Das Aquarell ist in dem von Franz-Carl Diegelmann, Zürich, geführten WVZ registriert.
Südfrankreich sollte bereits im Jahr 1926 das Ziel einer längeren Frankreichreise Cassels sein; die knappe finanzielle Lage
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30,7 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.