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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Erich Heckel
1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Zunächst Architekturstudium, bevor er sich dann als Autodidakt zum Maler und Grafiker weiterbildete. 1905 gründete er u.a. mit Ernst Ludwig Kirchner und Fritz Bleyl die Künstlergruppe "Die Brücke". Von 1907–10 verbrachte er eine längere Zeit in Dangast und ging danach eine engere Ateliergemeinschaft mit Kirchner in Dresden ein. 1911 Umzug nach Berlin. Nach der Auflösung der Brücke wurde er 1918 Gründungsmitglied des "Arbeitsrates für Kunst". Während des Naziregimes galten seine Werke als entartete Kunst, weshalb er an den Bodensee flüchtete und dort bis zu seinem Lebensende blieb.
200 Erich Heckel "Bei Gent". 1916.
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Lithographie auf Velin. Im Stein u.re. signiert "E. Heckel". Verso eine Lithographie von A. Gaul ("Bergziegen") mit Gedichtbeitrag. Auf Untersatzkarton.
Aus "Der Bildermann", Steinzeichnungen für das Deutsche Volk, 1. Jg., Berlin 1916, Heft Nr. 15.
WVZ Dube L 238 II B (von III).
Blatt leicht lichtrandig. Montierungen teils lose. Leichte Knickspuren.
St. 26,7 x 20,6 cm, Bl. 31,2 x 26 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.