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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Rudolph Hölbe
1848 Lemgo – 1926 Dresden
Zunächst Besuch der Baugewerbeschule in Holzminden. 1868/69 Studium an der Akademie in Leipzig und 1869/70 in Dresden. Von 1871–83 Schüler J. Schillings. Neben mythologischen und historischen Figuren, gehören auch Genretypen zu seinem Oeuvre. Vor allem schuf H. repräsentative Bauplastik, ab den 1890ern aber auch Denkmäler und Skulpturenschmuck für öffentliche Standorte. Hölbe fertige u.a. eine der Musen am Dresdner Hoftheater, die Figurengruppe "Kunst" über dem Haupteingang des Albertinums sowie Denkmäler in Detmold und Münster.
557 Rudolph Hölbe "Natura". Ende 19. Jh.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Gips. Unsigniert. Schauseitig am runden Sockel betitelt.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt. Gußbläschen.
H. 24 cm.
558 Rudolph Hölbe, Martin Luther singt mit Frau und Kindern. 1915.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Gips, bronziert. Kreisrundes Relief mit Aufhangöse o. An der Unterkante des Ärmelumschlags Luthers signiert "Rud. Hölbe, Dresden." und datiert. Im Reliefrand mit der Zeile "Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär,".
Bronzierung vereinzelt minimal bestoßen.
D. 28,2 cm.
559 Rudolph Hölbe "Michael Hölbe im Alter von 4 1/2 Jahren". Um 1904.
Rudolph Hölbe 1848 Lemgo – 1926 Dresden
Gips, lasiert. Auf dem rechteckigen Sockel geritzt signiert "Rud. Hölbe Dresden", an einer Seitenkante betitelt.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Angeschmutzt. Risse am Hals und an den Füßen, unsichtbar geklebt. Sockel mit kleineren Fehlstellen sowie seitlich mit einer Bohrung.
H. mit Sockel: 39 cm.