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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Hermann Glöckner
1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
1903 Gewerbeschule in Leipzig. 1904–07 Lehre als Musterzeichner, nebenbei Besuch der Kunstgewerbeschule im Abendstudium. Ab 1909 freiberufliche künstlerische Tätigkeit. 1915–18 Kriegseinsatz. 1921 Heirat mit Frieda Paetz. 1923 Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie bei Otto Gußmann. Seit 1926 regelmäßige Ausstellungen. Durch Kriegsbeginn verstärkt Arbeiten am Bau. Nach 1945 Beschäftigung mit freier Abstraktion, Ausprobieren verschiedener Drucktechniken. Seit 1959 auch plastische Arbeiten. Ab 1979 Dauervisum für die BRD. 1986 Ehrenmitgliedschaft des "Deutschen Künstlerbundes".
046 Hermann Glöckner "Blaue, rote und gelbe Farbfelder, um Mittelachse". 1953.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeichenpapier und Faltung. Verso in Blei monogrammiert "HG" und datiert "53" sowie nochmals signiert "vermutlich 53" Mi. Weiterhin verso mit Nachlassnummer versehen "3121" u.li.
Partiell unscheinbar atelierspurig. Blattrand u. re. wohl von Künstlerhand unregelmäßig geschnitten, in diesem Bereich mit einem minimalen Einriß.
33,8 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
047 Hermann Glöckner, Zweiggewirr und Baumform. Um 1955.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.re. und monogrammiert "HG" Mi. Vom Künstler auf grau gestrichenem Zeitungspapier und anschließend vollrandig auf Zeichenpapier montiert. Verso u.re. in Blei mit der Nachlaßnr. "2088" versehen.
Malschicht mit zahlreichen kleineren Farbverlusten. Blatt und Untersatzpapier umlaufend mit kleinen Randläsionen und Fehlstellen.
31,3 x 49,3 cm, Untersatzkarton 45,2 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
048 Hermann Glöckner "Gelbgrüne Faltung zwischen Grau und Blau". Um 1955.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera und Collage auf leichtem Karton. Verso in Blei monogrammiert "HG" und mittig datiert. Weiterhin in Blei von Künstlerhand bezeichnet "an F[rieda] 1957" und nummeriert "74". U.li. mit der Nachlaß-Nr. "2699" in Blei. Verso auf dem Rückseitenschutz in Blei signiert "Glöckner" u.Mi., nochmals monogrammiert "HG", datiert, bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in der originalen Rahmung des Künstlers.
Malschicht leicht stockfleckig, der untere Randbereich mit leichtem Wasserfleck links und einer Kratzspur rechts. Die Ecken des Malträgers etwas gestaucht, mit kleinen Randläsionen.
17,3 x 20,8 cm, Ra. 19,6 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
344 Hermann Glöckner "Rotbraune Flecken, mit Vogelkopf". 1962.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Mischtechnik auf Bütten. Verso in Blei signiert "Glöckner" u.li., monogrammiert "HG" mittig und datiert u.re. Weiterhin in Blei mit der Nachlaß-Nr. "777" versehen u.li. Vom Künstler auf leichtem Untersatzkarton montiert, darauf mittig nochmals signiert "Hermann Glöckner sowie datiert u.re.
Technikbedingt knickspurig und mit unscheinbaren Randläsionen. Verso atelierspurig, mit Resten einer alten Montierung sowie mit einer Hinterlegung eines Einrisses o.li.
31 x 45,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
345 Hermann Glöckner, Keil nach links in Schwarz und Grau. 1969.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera in Schwarz und Grau (Handdruck), Faltung. Verso in Hellgrau monogrammiert "G" sowie in Kugelschreiber signiert "Glöckner" und nummeriert "26/30". Zudem in Blei bezeichnet "S" und nummeriert "26". In: Hermann Glöckner zum 80. Geburtstag. Zeichnungen, Gemälde und Tafeln aus den Jahren 1911 bis 1945. Katalog des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Dresden 1969. Katalogexemplar auf der Impressumseite u.li. In Kugelschreiber signiert "Glöckner" und nummeriert "26/30". Eines von 30 Vorzugsexemplaren.
Nicht im WVZ der Handdrucke.
Ecken des Katalogbuchs minimal bestoßen.
Ungefaltet: 35,5 x 50 cm, gefaltet 18 x 25 cm, Buch 26,2 x 21,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
346 Hermann Glöckner, Braun-schwarzer Farbverlauf über Rot. 1958/ 1960.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Collage mit Tempera, Aquarell, Tusche und Federzeichnung über Faltung und Farbschichtritzung auf Japan. Verso in blauer Tinte u.re. ligiert monogrammiert "HG" sowie signiert "Glöckner", datiert "4 7 60" und bezeichnet "geklebt". Recto durchscheinende Datierung "15 04 58" aus dem Schaffensprozeß.
In der Nachkriegszeit und den 1950er Jahren war Glöckner langzeitig mit Putzschnittarbeiten am Bau beschäftigt - einer Tätigkeit, die ihm und seiner Frau zwar den Lebensunterhalt sicherte,
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23,2 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
347 Hermann Glöckner, Abdruck von unregelmäßigen und zwei Kreisformen in Schwarz, Grün, Violett, Braun und Spuren von Rot. 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbmonotypie (Abdrücke und Farbflecken). Verso zweifach monogrammiert "HG" u.li. und o.re., zweifach datiert u.re. und o.li. und bezeichnet "es viel mir zu"/ "Abdruck" u.re. sowie "Freitag. Abdruck" o.li.
Die linke obere Ecke knickspurig. Technikbedingt etwas wellig.
50,5 x 69,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
348 Hermann Glöckner, Variante zu 10 Handdrucke. 1984.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Monotypie auf schwarzem Karton. In Blei monogrammiert "G" u.Mi. sowie verso zusätzlich in Blei signiert "Glöckner".
Vgl.: Hermann Glöckner Archiv (Hrsg.): Hermann Glöckner. Handdrucke. Ausstellungskatalog. Dresden, Stuttgart, Reutlingen, 1994, S. 10ff.
Verso minimal atelierspurig.
42 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.