ONLINE-KATALOG
AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 38 | 6 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 1 Ergebnis | |
Auktionsrekorde | 1 Ergebnis | |
Katalog-Archiv | 140 Ergebnisse |
Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographien auf einem mittig gefalteten Doppelbogen mit dem dazugehörigen illustrierten Prosatext. Unsigniert, Angabe zum Künstler im Titel des Texts. Im Passepartout eingelegt, ebenda auf Innenseite von unbekannter Hand ausführlich bezeichnet und mit Sammlerstempel versehen. Aus "Kunst und Künstler", Jahrgang 15, Seite 463 bis 466.
WVZ Schiefler 211-213 c (von c).
Erste Seite leicht lichtrandig.
St. 13,0 x 15,5 cm / St. 10,0 x 20,0 cm / St. 11,5 x 15,5 cm, Bl. 32 x 24,2 cm.
245 Max Liebermann "Der Abschied des Tobias von den Eltern". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "MLiebermann". U.li. mit dem Prägestempel des Verlagshauses Bruno Cassirer, Berlin sowie nummeriert "46/50". Im Passepartout montiert.
WVZ Schiefler 310 b (von b).
St. 15,5 x 19 cm, Bl. 34 x 25,5 cm, Psp. 48,1 x 32,1 cm.
246 Max Liebermann "Wagen in den Dünen". Um 1909- 1913.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. In Blei u.li. signiert "MLiebermann" sowie nummeriert "12/30". Im Passepartout.
WVZ Achenbach 8.
Die Lithographie wiederholt motivisch die Radierung aus dem Jahr 1900 (WVZ Schiefler 50).
Minimal knickspurig.
St. 8,2 x 16,3 cm, Bl. 14,5 x 19,5 cm.
247 Max Liebermann, Spielende Kinder im Park. Ohne Jahr.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kaltnadelradierung. In Blei signiert u.li. "Mliebermann" sowie nummeriert "12/30". Im Passepartout.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach, vgl. motivisch WVZ Schiefler 14.
Blatt minimal stockfleckig. Spuren der Montierung in den oberen Ecken.
Pl. ca. 10 x 14 cm, Bl. 12 x 18 cm.
248 Max Liebermann "Portrait Geheimer Rat [Wilhelm] Bode". 1915.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Max Liebermann rad.", u.re. Bezeichnet "Verlag von E.A. Seemann", u.Mi. von unbekannter Hand in Blei betitelt. Wohl aus der Zeitschrift für bildende Kunst, Jahrg. 50, 1914/15, Nr. 1. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Schiefler 170 VI b (von VI b), allerdings ohne den Titelschriftzug u.Mi.
Leicht angeschmutzt und stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. 24,1 x 18,8 cm, Bl. 33 x 25,4 cm.
249 Max Liebermann "Die Wanderung". 1917.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithographie. In Blei signiert "M. Liebermann" u.li. Am Blattrand u.li. mit dem Prägestempel des Verlagshauses Bruno Cassirer, Berlin sowie nummeriert "46/50".
WVZ Schiefler 311b (von b).
Montierung gelöst. Minimal lichtrandig.
St. 13,2 x 15,2, Bl. 34,3 x 25,7 cm, Psp. 48 x 32 cm.