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AUKTION 38 | 07. Dezember 2013 |
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Johannes Driesch
1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Absolvierte nach der Grund- und Knabenzeichenschule eine Steinmetzlehre. Danach besuchte er drei Jahre lang eine Kunstgewerbeschule. 1918 begann er ein Studium an der Münchner Kunstakademie. 1919 siedelte er nach Weimar über, um dort eine Lehre beim Töpfermeister Max Krehan am neugegründeten Bauhaus zu beginnen. 1927 wandte sich Driesch von den Lehren des Bauhauses ab und widmete sich in seinen Gemälden komplexeren Inhalten, wie der Antiken Mythologie oder auch christlichen Themen. Ab 1928 arbeitete er freischaffend in Frankfurt am Main. Seine Werke wurden 1935–37 im Rahmen der Aktion "Entartete Kunst" aus öffentlichen Sammlungen entfernt und größtenteils vernichtet.
176 Johannes Driesch, Mütter. 1923.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Radierung auf Kupferdruckkarton. In Blei signiert "Joh. Driesch" sowie datiert u.re.
Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 24,2 x 17 cm, Bl. 32,6 x 23,4 cm.
177 Johannes Driesch (zugeschr.), Heilige Nacht. 1. Viertel 20. Jh.
Johannes Driesch 1901 Krefeld – 1930 Erfurt
Kaltnadelradierung auf Velin. Unsigniert. In lockerem Passepartout, ebenda von unbekannter Hand in Blei bezeichnet "Driesch / Heilige Nacht".
Fingerspurig, an den Rändern und verso (leicht) angeschmutzt. Verso Reste einer älteren Montierung. Reißzwecklöchlein.
Pl. 17,4 x 21,8 cm.