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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Richard Müller
1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Deutscher Maler, Grafiker und Professor. 1888–90 Schüler an der Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meissen. Im Alter von 16 Jahren 1890 Aufnahme des Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Leonhard Gey und Leon Pohle, während dieser Zeit gemeinsames Atelier mit Sascha Schneider. Ab 1895 Mitglied im Künstlerkreis „Goppelner Schule" und Begegnung mit Max Klinger, der ihn animierte, sich mit den Radiertechniken zu befassen. 1896 Rompreis für die Radierung "Adam und Eva", anschließend Studienaufenthalt in Italien. 1900–35 Lehrer für Zeichnung an der Kunstakademie in Dresden, 1903 Ernennung zum Professor, 1933–35 Rektor ebendort. Zu seinen Schülern zählen George Grosz, Hermann Kohlmann und Horst Naumann.
479 Richard Müller "Pekinese sitzend" / "Hundegesellschaft" / "Italienisches Fuhrwerk". 1921 / 1922 / Wohl 1920er Jahre.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierungen auf wolkigem Papier. Zwei Arbeiten in der Platte ligiert monogrammiert "RM" und datiert. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 108; 115; 135.
Minimal finger- und knickspurig. Ein Blatt technikbedingt leicht wellig und etwas gequetscht.
Pl. 8 x 7 cm, Bl. 25,4 x 17,3 cm / Pl. 7,8 x 15,8 cm, Bl. 17,8 x 26,2 cm / Pl. 6,6 x 11,7 cm, Bl. 11,5 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Richard Müller, Pompeji. 1928.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kohlestiftzeichnung und weiße Kreide auf grau-grünem, festen Papier. Am re. Bildrand betitelt, datiert und signiert "Rich. Müller".
Angeschmutzt, lichtrandig und leicht knickspurig. Unscheinbarer schräger Knick an der li. Ecke. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso an den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
32,5 x 24,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.