ONLINE-KATALOG
AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
mehr Suchoptionen | |
Auktion 48 | 4 Ergebnisse | |
Nachverkauf | 5 Ergebnisse | |
Auktionsrekorde | 5 Ergebnisse | |
Katalog-Archiv | 233 Ergebnisse |
Max Klinger
1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Geboren als zweiter Sohn eines Seifensieders studierte er zunächst (nach versch. Empfehlungen) an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe. 1875 Fortsetzung der Ausbildung an der Berliner Akademie der Künste nach dem Vorbild Adolph Menzels. 1881 siedelte er nach Berlin über, wo er sein eigenes Atelier unterhielt. Mehrfach längere Aufenthalte in Brüssel, München, Paris und Rom. Klinger hatte bereits sehr früh großen Erfolg als Grafiker, u.a. mit dem Radierzyklus "Paraphrase über den Fund eines Handschuhs" (1881). Mit seinen Arbeiten "Beethoven", "Die neue Salome" und "Kassandra" gilt er als einer der wichtigsten Vertreter polychromer Plastik um 1900. Seine eigenwillige symbolische Bildsprache, besonders in den grafischen Arbeiten, machte ihn zu einem frühen Vorläufer des Surrealismus.
191 Max Klinger "Die Schlange". 1880.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta auf gelblichem englischen Kupferdruckpapier. In der Platte in Kapitälchen signiert "Max Klinger" u.li., u.re. bezeichnet "Opus III" und o.re. nummeriert "III". Blatt 3 von 6 der Folge "Eva und die Zukunft" (Opus III). Im Passepartout an drei Punkten auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Singer 45, IX (v. IX) Sechste Ausgabe. Auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand nummeriert.
Ganz unscheinbar lichtrandig.
Pl. 29,3 x 15,5 cm, Bl. 53 x 38 cm, Psp. 55 x 40,5 cm.
192 Max Klinger "Intermezzi". 1881.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Aquatintaradierungen auf China, auf Bütten aufgewalzt. Mappe mit 12 Arbeiten "Bär und Elfe"; "Am Meer"; "Verfolgter Centaur"; Mondnacht"; "Kämpfende Centauren"; "Bergsturz"; "Simplici Schreibstunde"; "Simplicius am Grabe des Einsiedlers"; "Simplicius unter den Soldaten"; "Simplicius in der Wald-Einöde"; "Gefallene Reiter"; "Amor, Tod und Jenseits". Alle Grafiken in der Platte signiert "Max Klinger" u.li. sowie nummeriert u.re. Gedruckt bei Theo Stroefer´s Kunstverlag in Nürnberg. Auf dem
...
> Mehr lesen
Verschiedene Plattenmaße, Bl. je 62,8 x 45,3 cm, Mappe: 63,7 x 45,5 cm.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta auf gelblichem englischen Kupferdruckpapier. In der Platte in Kapitälchen signiert "Max Klinger" u.li., u.re. bezeichnet "Opus III" und o.re. nummeriert "I". Blatt 1 von 6 der Folge "Eva und die Zukunft" (Opus III). Verso mit Sammlerstempel: L.4536, Robert Johannes Meyer, Hamburg. Im Passepartout. Auf dem Passepartout in Blei von fremder Hand nummeriert.
WVZ Singer 43, VIII (v. VIII) Sechste Ausgabe.
Blatt etwas lichtrandig, u.li. ein kleiner brauner Fleck, verso gebräunt und unscheinbar fleckig.
Pl. 20,5 x 24,5 cm, Bl. 37,8 x 51,8 cm, Psp. 40,5 x 55 cm.
194 Max Klinger "Ehrenbürgerbrief für Oberbürgermeister Dr. Otto Georgi" 1899.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Kaltnadelradierung auf Japan, vollständig auf Karton aufgezogen. In der Platte u.li. monogrammiert "MK", u.re. typographisch bezeichnet "Druck von GIESECKE & DEVRIENT", o.re. lithographisch gestochenes Schriftfeld. Am u. Rand mehrfach von fremder Hand in Blei bezeichnet. Im Passepartout.
WVZ Singer 331 IV (von IV).
Blatt leicht gebräunt, angeschmutzt und stockfleckig. Leicht knickspurig durch das Aufziehen auf Karton. Kleine Randläsionen und Stauchungen. Winziges Reißzwecklöchlein o.Mi. Verso angeschmutzt und fleckig.
Pl. 57,6 x 47,8 cm, Bl. 69,7 x 57,5 cm, Psp. 80 x 60 cm.