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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Alfred Teichmann
1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Nach einer Lehre als Dekorationsmaler war Teichmann 1922–23 an der Kunstgewerbeschule Dresden, Dekorative Malerei, und 1926 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. Seit 1923 reiste er nach Italien, Griechenland, Skandinavien und Frankreich. 1929 begann er das Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, welches er 1936 mit Auszeichnung abschloss. Ab 1934 besuchte er regelmäßig die Kurische Nehrung, wo er in Nidden, Purwin, Preil und Perwelk zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen schuf. Dort lernte er seine aus Memel stammende Frau Maria kennen. Nach seiner Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1948 lebte und arbeitete er wieder in Dresden, besuchte aber regelmäßig Ahrenshoop an der Ostsee.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf textilem Bildträger. Signiert "Teichmann" und datiert u.re. Verso in schwarzer Kreide bezeichnet "119 Blühender Kirschbaum" und nummeriert "8". Auf dem Keilrahmen o.li. mit dem Stempel des Künstlers sowie mit dem Nachlaßstempel versehen.
WVZ Teichmann A 87.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers.
Am Bildrand li. ein Kratzer (15 cm), eine konkave Druckstelle li. der beiden Figuren. Am Bildrand o. Mi. zwei Fehlstellen. Vor allem im Kirschbaum Überarbeitungen, wohl von Künstlerhand.
50 x 60 cm.
115 Alfred Teichmann "Dresdner Stadtlandschaft (mit Ruinen und Neubauten) Rathaus". Um 1958.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "A. Teichmann". Verso auf dem Keilrahmen mit dem Stempel des Künstlers, auf der Leinwand mit einem Klebeetikett versehen, darauf mit der WVZ-Nr. bezeichnet.
WVZ Teichmann A 330.
Provenienz: aus dem Nachlaß des Künstlers.
Malträger an den Ränder leicht ausgefranst. Oberfläche leicht angeschmutzt, Krakeleebildung, besonders im Bereich des Schnees, dort unscheinbare Farbabplatzungen sowie Farbabrieb an den Rändern und Ecken.
59,5 x 80 cm.