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AUKTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Sascha Schneider
1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Maler, Bildhauer und Grafiker, bürgerlicher Name Rudolph Karl Alexander Schneider. 1881 siedelte die Familie von St. Petersburg über Zürich nach Dresden über. 1889–92 Studium an der Dresdner Akademie bei Leonhard Gey. Ab 1900 mit eigenem Atelier in Meißen tätig. 1903 lernte er den Schriftsteller Karl May kennen, für dessen Reiseerzählungen Schneider die Deckelbilder gestaltete. 1904–08 Professor an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, im dortigen Atelier entstanden zahlreiche monumentale Männerskulpturen und Gemälde. Während dieser Zeit immer wieder Reisen nach Dresden und Florenz. Ab 1914 lebte er im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz und in Hellerau bei Dresden. Schneider ließ sich in seiner romanisierend-neuklassizistischen Malweise von Tizian, Cornelius, Klinger und Böcklin sowie durch die ägyptische und hellenische Kunst beeinflussen.
204 Sascha Schneider "Der Männergesang". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.li. mit der Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Untersatzkarton gebräunt und an den Rändern verschmutzt. Re. Rand knickspurig, mit Rissen und kleinen Fehlstellen.
Bl. 17 x 24,7 cm, Unters. 24 x 32 cm.
205 Sascha Schneider "Sein Schicksal". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Im Stock u.re. signiert "S.Schneider", u.li. mit der Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Untersatzkarton gebräunt, an den Rändern verschmutzt, Insektenschmutz am li. Rand. Ecken knickspurig, o. li. Ecke mit Fehlstelle und Einrissen, o. re. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Risse am u. und li. Rand.
Bl. 21,3 x 14,5 cm, Unters. 32 x 24 cm.
206 Sascha Schneider "Der Fürst der Verdammten". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Im Stock u.li. monogrammiert "SS", u.re. mit der Verlagsbezeichnung. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Unfachmännisch vom Untersatzkarton gelöst, wodurch die Ecken ausgerissen sind, Fehlstellen an allen Ecken, u.li. ca. 2 x 2 cm.
Bl. 18,5 x 29,5 cm.
207 Sascha Schneider "Das Gefühl der Abhängigkeit". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.li. mit der Verlagsbezeichnung. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesem typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt, winziges Löchlein am u. Rand. Untersatzkarton gebräunt, an den Rändern verschmutzt, an den Ecken Fehlstellen.
Bl. 22,4 x 15,7 cm, Unters. 32 x 24 cm.
208 Sascha Schneider "Die Genien der Geschichte". 1895.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstich auf China. Unsigniert. Im Stock u.re. mit Verlagsbezeichnung. Auf Untersatzkarton, auf diesem typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Aus der Mappe "Meisterwerke der Holzschneidekunst", erschienen im Verlag J.J. Weber, Leipzig.
Blatt leicht gebräunt. Vom Untersatzkarton gelöst, dadurch die Ecken ausgerissen und mit kleinen Fehlstellen. Untersatzkarton gebräunt, an den Rändern verschmutzt und knickspurig, besonders am re. Rand. Ecken knickspurig und mit kleinen Fehlstellen.
Bl. 18 x 22,5 cm, Unters. 24 x 32 cm.