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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Hans Jüchser
1894 Chemnitz – 1977 Dresden
1908–14 Ausbildung zum Zeichenlehrer in Stollberg. 1919–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher und Georg Erler. 1927 Hochzeit mit Paula Jüchser, geb. Schmidt. Bis 1928 Studium an der Kunstakademie Dresden, Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann. 1928–39 freischaffend in Dresden tätig, 1930–34 dort Mitglied der ASSO und der "Dresdner Sezession 1932", ab 1934 bei der "Gruppe der 7". Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit der Gefangenschaft seit 1950 wieder freischaffend in Dresden tätig. 1959 Hochzeit mit Helga Jüchser, geb. Schütze.
047 Hans Jüchser, Bildnis einer Dame mit Schultertuch. 1952.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso nochmals signiert und bezeichnet "Hans Jüchser/ Wachwitzgrund". Mit schmaler, dunkelgrüner Rahmenleiste versehen und in einer hochwertigen, vergoldeten Schattenfugenleiste gerahmt.
Es scheint, als wollte Hans Jüchser in seinen Portraits nicht nur den individuellen Ausdruck sonder auch das Exemplarische des Wesens darstellen wollte. So gelingt es dem Künstler meisterhaft, die Dargestellte zu charakterisieren - in sich
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88,8 x 43,2 cm, Ra. 94,4 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
048 Hans Jüchser, Stilleben mit rosafarbenen Tulpen und weißem Tuch. 1926.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Jüchser" und datiert u.re. Im profilierten, goldfarbenen und patinierten Rahmen. Gekehlte Sichtleiste, abgesetzte Wulst, anschließende Dekorzone mit kleiner Platte, ansteigender Hohlkehle und abschließend hinterkehltes Karnies.
Zwischen 1922 und 1928 studierte Jüchser an der Dresdner Kunstakademie zunächst bei Hettner und wurde anschließend Meisterschüler von Hofmann. Der Malweise Hettners folgend, entwickelte Jüchser seine Formen aus der Farbe.
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71,2 x 56 cm, Ra. 85 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
217 Hans Jüchser, Stilleben. Ohne Jahr.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt. Unsigniert. Posthumer Druck von 1986. In Blei von der Ehefrau des Künstlers bezeichnet "Helga Jüchser" und "Hans Jüchser Nachlaß" sowie "Handdruck v. Hofmann 84". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt minimal lichtrandig und etwas gebräunt.
Stk. 41 x 28 cm, BA. 43 x 31 cm, Ra. 66,4 x 52,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
218 Hans Jüchser "Großmutter und Enkelkind"/ Familienbild. 1954/ 1955.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitte auf Japan. Beide Blätter u.re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jüchser" und "Hans Jüchser" sowie datiert. U.li. in Blei bezeichnet "Handdruck". Zum Teil nummeriert "Nr.1" und betitelt. Ein Blatt im Passepartout.
Nicht im WVZ Rieger-Jähner (unpublizierte Dissertation).
Ein Blatt deutlich fleckig sowie mit Resten einer Montierung an den Blattecken. Stärkere Knickspur im Randbereich.
Stk. 40 x 26 cm, Bl. 45,4 x 33,6 cm, BA. 42,5 x 28 cm, Passepartout 58 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.