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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Hans Theo Richter
1902 Rochlitz – 1969 Dresden
1918–23 Besuch der Kunstgewerbe-Akademie in Dresden bei Paul Hermann, Arno Drescher und Georg Erler und 1923 bei Josef Goller und Max Frey. 1926–31 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, ab 1928 Meisterschüler von Otto Dix. 1930 Heirat mit Gisela Hergesell aus Breslau. 1932 Jubiläumspreis der Stadt Dresden, Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund. 1933 Rompreis des Deutschen Künstlerbundes. 1944–46 Dozent für Grafik an der Leipziger Akademie. 1945 Tod seiner Frau beim Bombenangriff auf Dresden sowie Zerstörung eines Großteils seiner Werke. 1947–67 Professur für Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1947 Heirat mit seiner Schülerin Hildegard Fausten. 1955 Silbermedaille der Internationalen Graphik-Ausstellung in Warschau. 1965 Auszeichnung mit dem Burda-Preis für Grafik in München sowie mit dem Nationalpreis der DDR.
502 Hans Theo Richter, Blick auf Schloß Wechselburg und Ottokirche. 1933.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Aquarell. U.re. in Blei signiert "Richter" und datiert. In der rechten unteren Ecke in Blei nummeriert "91". Im Passepartout vollrandig auf Untersatzkarton aufgelegt. Diese Montierung erfolgte noch auf Veranlassung von Hans Theo Richter im Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen, Dresden.
Provenienz: Ostdeutscher Privatbesitz, um 1980 Geschenk der Witwe des Künstlers Faustina Richter.
Die vorliegende, seltene Arbeit stammt aus Richters früher Schaffensphase. Mit
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31,5 x 47,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Hans Theo Richter "Stehender Rückenakt nach rechts". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithographie in Rötelton auf Bütten. U.re in Blei signiert "Richter" und nummeriert "3/16".
WVZ Schmidt 425.
Blatt an den Rändern leicht gebräunt, geringfügig angeschmutzt.
50 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
504 Hans Theo Richter, Stehender weiblicher Akt, eine Hand hinter dem Rücken verschränkend. Wohl um 1960.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche, laviert, auf gelbem Umdruckpapier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen sowie in Blei von der Witwe des Künstlers bezeichnet "F.d.R. Hildegrad Richter". Blatt an den oberen Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht knickspurig sowie geringfügig angeschmutzt. Zwei Reißzwecklöchlein o.re und u.re.
42 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.