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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Joachim Heuer
1900 Dresden – 1994 ebenda
1917 Privatunterricht bei dem Kunstmaler Otto Sebaldt. 1919–23 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Kokoschka. Studierte auch bei Otto Hettner, in dessen Atelier er seine spätere Frau Annemarie Stauß kennenlernte. Bekanntschaft mit den Künstlern Hans Jüchser und Hans Kinder. 1921 ermöglichte ihm Kokoschka eine Reise nach Italien. 1925–38 freier Maler in Dresden. Dort Bekanntschaft mit Bernhard Kretzschmar, Paul Berger-Bergner, Fritz Skade, Theodor Rosenhauer und Peter August Böckstiegel. 1932 Gründungsmitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932". Ab 1936 wurden durch die kulturpolitischen Maßnahmen unter dem Nationalsozialismus seine Werke nicht mehr ausgestellt. 1948–50 Dozent für Zeichnen an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Halle/Saale. 1990 Einzelausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
044 Joachim Heuer, Stilleben mit Violine und Amaryllis. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Öl auf Holz. Ligiert monogrammiert "Jh." u.re. In einfacher, schwarzer Holzleiste gerahmt.
"Sie sind kein Maler, sondern ein Abkratzer" sagte einst der Kunsthistoriker Wolfgang Balzer zu Joachim Heuer. Und tatsächlich finden sich bei intensiver Betrachtung des vorliegenden Gemäldes Spuren eines langen Malvorganges, welcher Änderungen, Verwerfungen, Verdichtungen und Aufhebungen von Flächen beinhaltet.
Das Ergebnis dieses Werkprozesses sind in sich bewegte Flächen, Reliefs aus
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63 x 100 cm, Ra. 67,9 x 105,5 cm.
395 Joachim Heuer, Harfenspielerin. Frühe 1970er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Mischtechnik auf Papier. U.re. in Blei signiert "Heuer".
Blatt atelier- und knickspurig. An den Rändern angeschmutzt und leicht gebräunt. Verso fleckig.
48,5 x 68,7 cm.
396 Joachim Heuer, Am Webstuhl. Wohl 1980er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Lithographie auf Bütten. U. re. in Blei signiert "Heuer".
Blatt minimal stockfleckig.
St. 24 x 22 cm, 42,5 x 33,3 cm.