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AUKTION 34 | 08. Dezember 2012 |
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Wilhelm Lachnit
1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Nach einer Lehre als Schriftmaler und Lackierer war Lachnit ab 1918 zunächst als Dekorationsmaler tätig und besuchte parallel bereits erste Kurse an der Dresdner Kunstgewerbeschule u.a. bei Richard Guhr und Georg Oehme, bevor er ab 1921 sein Studium an der Kunstakademie ebenda bei Richard Dreher aufnahm. Ab 1923 war er als freischaffender Künstler tätig. Gemeinsam mit Hans Grundig, Otto Griebel und Fritz Skade gründete er 1928 die "Neue Gruppe". 1929 war er Mitbegründer der ASSO, 1930 der Dresdner Gruppe "Aktion" und 1932 trat er als Mitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932" in Erscheinung. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde Lachnit massiv denunziert und konnte nur noch eingeschränkt arbeiten. 1947 erhielt er die Professur für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, der ab 1954 die freischaffende Tätigkeit folgte.
444 Wilhelm Lachnit, Usedomer Steilküste bei Wollin. 1953.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell und farbige Kreide auf feinem chamoisfarbenem Japanbütten. U.re in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt.
Blatt mit kleineren Randläsionen sowie knickspurig. Verso Reste einer älteren Montierung.
30 x 21,3 cm.